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Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Stadtbummel mit der besten Freundin oder unterwegs auf einer wichtigen Geschäftsreise: Es gibt viele Anlässe, zu denen längere gepflegte Kurzmäntel Ihr Outfit formvollendet abrunden. Sie wirken eleganter als kurze Jacken und betonen die weibliche Figur auf vorteilhafte Weise. Zugleich sind sie leichter und kürzer als dicke Wintermäntel und bringen Sie bei wechselhaften Temperaturen nicht ins Schwitzen.
Was zeichnet Kurzmäntel aus?
Ihr wichtigstes Merkmal steckt bereits im Namen: Kurzmäntel enden oberhalb der Knie und verstecken Ihre Beine nicht unter ihrem Stoff. Die Länge ist ideal, um den empfindlichen Bereich um Po und Oberschenkel an kalten Tagen vor Wind und Wetter zu schützen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuengen.
Aufgrund der großen Vielfalt an Materialien können Sie Kurzmäntel ganzjährig tragen. In den Sommermonaten greifen Sie zu leichten Baumwollstoffen und Kunstfasern und im Winter zu Modellen mit hohem Wollanteil und wärmendem hohem Kragen. Sie ergänzen ein seriöses Business-Outfit ebenso zuverlässig wie die formale Abendgarderobe, wenn Sie im kleinen Schwarzen unterwegs zu einer großen Party sind.
Welche Kurzmäntel sind bei warmem Wetter empfehlenswert?
Der Klassiker für die wärmeren Monate ist der beige Trenchcoat, den Sie stilecht auf Pariser Art offen über sommerlichen Looks wie Palazzohosen und Blusen oder Etuikleidern tragen. Das robuste Baumwollmaterial hält den ein oder anderen unverhofften Regenschauer von Ihrer Haut fern und schützt vor unangenehm frischem Wind. Dank der neutralen Farbe können Sie diesen Allrounder zu jeder Kleidung kombinieren. Möchten Sie Abwechslung ins Spiel bringen, schauen Sie nach Varianten in anderen Farben wie Schwarz, Weiß oder leuchtendem Rot.
Ein weiterer stilvoller Begleiter für warme Tage ist der Longblazer. Dabei handelt es sich um Blazer, die bis zu den Oberschenkeln reichen und somit auch offen als Kurzmäntel getragen werden können. Sie verleihen Freizeit-Outfits mit Jeans und T-Shirt eine gehobene Note oder vollenden den Look für gehobene Anlässe. Ziehen Sie doch mal einen Longblazer in einer kontrastierenden Farbe wie leuchtendem Fuchsia oder sattem Grün über einen schwarzen Jumpsuit oder eine Kombi aus schwarzer Hose und schwarzem Oberteil für einen hinreißenden Auftritt bei der nächsten Festveranstaltung.
Seit einiger Zeit erleben Kurzmäntel aus echtem oder synthetischem Leder ein großes Comeback. Sie verleihen Ihnen eine besonders coole Ausstrahlung und sind zugleich extrem robust. Vervollkommnen Sie einen leichten kurzen Ledermantel lässig mit einem geschnürten Gürtel an der Taille, wenn es warm ist, und hochgeschlossen mit einem warmen Schal im Ausschnitt, wenn die Temperaturen sinken.
Welche Kurzmäntel sind für den Winter geeignet?
In den Wintermonaten müssen Ihre Mäntel natürlich zuverlässig schützen und Wärme spenden. Hierfür kommen klassische Kurzmäntel mit hohem Schurwollanteil infrage. Wolle besitzt eine hohe Isolierfähigkeit und ist wasserabweisend. So bleiben Sie selbst dann trocken, wenn der Herbstwind den Regen von der Seite kommen lässt und Ihr Regenschirm keinen Schutz bietet.
Eine Sonderform dieser Wollmäntel ist der Dufflecoat, der sich durch seine markanten Knebelverschlüsse auszeichnet. Namensgeber dieser Kurzmäntel ist die belgische Gemeinde Duffel, wo das schwere Wollgewebe ab dem 17. Jahrhundert hergestellt wurde. Der Dufflecoat selbst ist eine Erfindung der britischen Marine, über die er zunächst in den englischen Mainstream fand und anschließend in der ganzen Welt beliebt wurde. Er ist ein herrlich warmer Begleiter mit Kapuze und großen Pattentaschen vorne, der auch in Ihrem Kleiderschrank nicht fehlen sollte.
Federleicht und ausgesprochen farbenfroh sind Stepp- und Daunenmäntel, die Sie zu vielfältigen Anlässen überziehen. Gerade intensive Farben sorgen dafür, dass Sie im winterlichen Grau auf der Straße oder im Weiß der verschneiten Wintersportorte leichter wahrgenommen werden. Ein großer Trend bei diesen unkomplizierten Kurzmänteln sind ungewöhnliche schillernde Metallicfarben wie Silber und Bronze.
Worauf sollte ich bei Kurzmänteln noch achten?
können weit oder körperbetont geschnitten sein. Weite Passformen sind ideal für die Wintersaison, damit Sie darunter problemlos dicke Pullover anziehen können. Mit einem eng anliegenden Mantel betonen Sie dagegen die weiblichen Kurven auf attraktive Weise. Besonders gut gelingt Ihnen das mit Mänteln, die einen Gürtel mitbringen. So können Sie ihn in der Taille perfekt auf Ihre Figur abgestimmt schnüren.
Bei ungemütlichem kaltem Wetter kann eine Kapuze ein Segen sein, doch bei Sonnenschein stört sie eher. Da hilft ein durchdachter Kurzmantel, bei dem die Kapuze mit Druckknöpfen oder einem Reißverschluss befestigt wird und abgenommen werden kann.
Achten Sie nicht zuletzt auf Details, die Ihnen persönlich wichtig sind, zum Beispiel die Anzahl der Taschen. Eine kleine diskrete Innentasche ist enorm praktisch für Wertsachen wie das Smartphone oder Ihre Geldbörse, wenn Sie ab und zu an belebten Orten unterwegs sind. Ein Reverskragen lässt Luft an den Oberkörper und kann jederzeit mit Schals und Tüchern aufgewertet werden. Kuschelige Schalkragen schützen den empfindlichen Hals besser vor Kälte.
Wie pflege ich Kurzmäntel richtig?
Die gelungene Pflege hängt vom Material ab. Leichte Baumwollmäntel können Sie bei Bedarf sogar in die Waschmaschine stecken. Schauen Sie stets im Pflegeetikett nach den Empfehlungen für Ihr Kleidungsstück. Bei Wollmänteln sollten Sie vorsichtig sein, doch in der Regel benötigen diese Kurzmäntel ohnehin keine große Wäsche. Hat das gute Stück einmal einige Spritzer Schmutzwasser abbekommen, waschen Sie diese von Hand aus und lassen ihn anschließend an einem Kleiderbügel hängend trocknen.
Synthetisches Leder ist pflegeleicht, doch echtem Leder sollten Sie ab und zu etwas Lederpflegemittel gönnen, das es geschmeidig hält. So wird Sie Ihr zeitlos angesagter Ledermantel über viele Jahre bei Ihren Abenteuern begleiten.
