Kleine Bilder
72 Artikel pro Seite
Beliebteste Ergebnisse
- Neuheiten
- Arbeitskleidung
- Bad & Sanitär
- Bauen & Renovieren
- Fitnessgeräte
- Garage & Werkstatt
- Garten & Freizeit
- +Bewässerung
- +Blumentöpfe & -kästen
- Carports & Garagen
- Feuerstellen & Feuerkörbe
- +Gartendekoration
- +Gartengeräte
- +Gartenhäuser & Zubehör
- +Gartenmöbel
- Geräteschuppen
- +Gewächshäuser
- +Grills
- Komposter
- Mülltonnenboxen
- +Pavillons
- +Pflanzen
- +Pools & Planschbecken
- Regentonnen
- Schädlingsbekämpfung
- +Sichtschutz
- +Sonnenschutz
- +Teiche
- +Terrassenböden
- Überdachungen
- Zäune
- Haus & Wohnen
- Heizen & Klima
- Tierbedarf
- Markenshops
- Thermokomposter »Komposter K 390«, aus Recyclingmaterial
- Komposter »Bio Quick Aufbauset«
- Schnellkomposter »Erweiterung«
- Schnellkomposter
- Schnellkomposter
- Schnellkomposter »Basismodul«
- Komposter »Bio Quick Basismodell«
- Schnellkomposter
- Schnellkomposter »Erweiterung«, (Set)
- Komposter »Trommelkomposter Fass«
- Komposter »Zwilling«
- Komposter »Komposter Jumbo 800«
- Komposter »380 l«
- Schnellkomposter »Compothermo«
- Schnellkomposter
- Komposter »WMKL4S«
- Komposter »WMKL50«
- Komposter »Trommelkomposter Premium«
Wie zufrieden sind Sie mit unserer Produktliste/Suche?
Sie freuen sich auf das neue Gartenjahr. An diesem schönen Frühlingstag bringen Sie den selbst gemachten Kompost aus. Der Komposter ist voll mit frischem Humus, den Sie als Nährstoffquelle in den Hochbeeten nutzen. Den Rest verteilen Sie ringsum die Bäume, Büsche und Stauden. So haben die Pflanzen einen guten Start und wachsen durch den Nährstoffschub besonders üppig. Den fast leeren Komposter befüllen Sie im Anschluss mit gehäckselten Ästen, Laub und welken Trieben. Im Laufe des Sommers sammelt sich so gleich die nächste Ladung Komposterde an.
Wofür ist ein Komposter gut?
Im Komposter entsteht mit der Zeit durch Verrottungsprozesse aus Garten- und Küchenabfällen eine nährstoffreiche, organische Substanz. Dieser humusreiche Boden heißt Rotte oder Kompost. Um diesen zu gewinnen, schichten Sie die unterschiedlichen Komponenten im Behälter auf und lassen die natürlich im Erdreich vorkommenden Mikroorganismen, Würmer und andere Lebewesen ihre Arbeit tun.
Mit einem Kompost-System im Garten sparen Sie sich den Biodünger und haben gleichzeitig eine gute Verwendung für die beim Gärtnern anfallenden Äste, Zweige, Blätter oder den Rasenschnitt.
Wann lohnt sich ein Komposter?
Ein Komposter ist stets eine lohnenswerte Investition. Er ergibt selbst in einem kleinen Garten Sinn, denn Gartenabfälle fallen rund ums Jahr an. Neben Grün- und Blühpflanzen profitieren auch Hochbeete und Blumenkästen von dem substratreichen Kompost. Und da das Sortiment Kompostbehälter in verschiedenen Größen enthält, ist es ganz einfach, die Kompostanlage an die jeweilige Gartengröße anzupassen.
Übrigens gibt es für Gartenfreunde auf dem Balkon spezielle Wurmboxen, in denen sich Regenwürmer halten lassen. Diese zersetzen Küchenabfälle und die geringen Mengen an Blättern oder Stängeln Ihrer Balkonpflanzen.
Diese Kompost-Systeme gibt es
Komposter bekommen Sie in vielen Ausführungen. Schauen Sie sich das Angebot in Ruhe an und überlegen Sie, welche Art Ihnen am besten gefällt. Beliebt sind unter anderem diese Versionen:
- Offene Kompostsysteme aus preiswerten Holzlatten
- Haltbare Komposter aus Metallgittern oder Kunststoff-Latten
- Geschlossene Schnellkomposter, auch Thermokomposter genannt
- Rollkomposter mit verschlossener Trommel
Klassische Kompostbehälter setzen sich meist aus einem eckigen oder runden Gestell mit breiten Zwischenräumen für die Luftzirkulation zusammen. Bei einfachen Modellen ist dieses aus Holzlatten gearbeitet. Da diese recht schnell verwittern, ist es notwendig, diese Kompostierer nach einigen Jahren ganz oder teilweise auszutauschen. An den Varianten aus Kunststoff oder verzinktem Metall haben Sie dagegen viele Jahre Ihre Freude.
Schnell- oder Thermokomposter haben eine geschlossene Bauweise. Sie bestehen in der Regel aus grünem oder schwarzem Kunststoff, sind bis auf Belüftungsschlitze ringsum verschlossen und bringen einen Deckel mit. Im Inneren herrschen höhere Temperaturen als in einem offenen System. Auf diese Weise verkürzt sich der Verrottungsvorgang von anderthalb bis zwei Jahre auf etwa neun Monate.
Rollkomposter gehören zu den geschlossenen Kompostierungsanlagen. Bei ihnen ist der Kunststoffbehälter auf einem drehbaren Gestell befestigt. Betätigen Sie die Kurbel, mischen Sie den Inhalt der Trommel durch. Es kommt Luft an die einzelnen Bestandteile und der Gärprozess beschleunigt sich.
Was ist besser: ein offener oder ein geschlossener Komposter?
Offene und geschlossene Systeme zum Kompostieren haben jeweils andere Vorzüge aufzubieten. Offene Komposter
- erfreuen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis,
- sind schnell auf- und abgebaut,
- eignen sich aufgrund ihrer Abmessungen für große Mengen Gartenabfälle und
- lassen ausreichend Luft an das Material.
Auf der anderen Seite dauert es in diesen Exemplaren lange, bis der Kompost fertig ist.
Geschlossene Thermokomposter
- bereiten Kompost in wenigen Monaten,
- sind vor dem Auswaschen durch Regenwasser geschützt und liefern daher nährstoffreicheren Kompost,
- benötigen wenig Platz,
- lassen kaum Gerüche nach außen und
- sind aufgrund der hohen Temperaturen im Inneren ganzjährig nutzbar.
Welches System Sie nutzen, kommt auf Ihre Gartengröße und die Kompostmenge an, die Sie erzielen möchten. Fallen bei Ihnen sehr viele Abfälle aus Küche und Garten an, sind Latten- und Gitterkästen ideal. Für eine schnelle Kompostbereitung im Kleingarten sind rundum verschlossene Behälter praktischer.
Wo soll ich den Komposter aufstellen?
Stellen Sie Ihren Komposter an einen luftigen Ort im Halbschatten, wie zum Beispiel unter einen Baum oder an die Seite vom Geräteschuppen. Ist der Kompostbehälter die ganze Zeit der prallen Sonne ausgesetzt, besteht die Gefahr, dass die Rotte austrocknet. Liegt der Standort komplett im Schatten, ist es dort zu kühl und es kommt zu Fäulnisbildung.
Alternativ lassen sich sonnige Plätze mit geeignetem Sonnenschutz beschatten. Eine Pergola mit Rankgewächsen als Überbau sorgt im Sommer für ausgeglichene Temperaturen.
So schichten Sie einen Komposthaufen
Der Komposter ist bestellt und ein guter Stellplatz vorbereitet. Jetzt kann es losgehen mit dem Befüllen. Hierbei schichten Sie die einzelnen Komponenten in einer bestimmten Reihenfolge übereinander:
- Im günstigsten Fall steht der Komposter auf dem nackten Erdreich und Sie geben Rasenschnitt, klein gehackte Blätter und Zweige circa 30 Zentimeter hoch darauf.
- Hat der Kompostbereiter eine Bodenplatte, nutzen Sie zusätzlich Kompoststarter aus dem Gartenzubehör.
- Als zweite Schicht folgt in beiden Fällen etwa fünf bis zehn Zentimeter gute Gartenerde, um den Kompost zu „impfen“, also die benötigten Mikroorganismen hinzuzufügen.
- Nun folgen in regelmäßigen Abständen geeignete organische Abfallprodukte aus Garten und Küche.
- Achten Sie darauf, dazwischen stets luftige Schichten aus Zweigen und trockenen Blättern einzubringen, um den Kompost ausreichend zu belüften.
- Kombinieren Sie sehr nasse Materialien mit trockenem Gras oder Stroh, um die Feuchtigkeit zu binden.
Das darf in den Komposter
Komposthaufen oder Schnellkomposter brauchen etwas Pflege, um zu gedeihen. Achten Sie daher auf eine sorgfältige Auswahl an Zutaten. Diese Dinge eignen sich gut für den Komposter:
- Kaffeesatz und Teeblätter
- Zerkleinerte Eierschalen
- Verbrauchte Blumenerde aus Blumentöpfen und -kästen
- Verwelkte Schnittblumen
- Blätter, Blüten und Äste von Gartenpflanzen
- Laub und Rindenstücke
- Getrockneter Rasenschnitt
- Obst- und Gemüsereste
Ein Tipp: Holzige Gartenabfälle zerkleinern Sie mit einem Gartenhäcksler. Dadurch haben diese Stoffe gleich die richtige Größe und Beschaffenheit für ein zeitnahes Zersetzen und Abbauen. Außerdem sind Häcksel ein optimales Bindemittel für feuchte Zusätze.