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Ein gesunder, dichter Rasen ist im Sommer eine echte Zierde im Garten. Der Grasboden mit seinem satten Grün lädt geradezu zum Sonnenbaden und Picknicken ein. Und da die Grassoden stark und widerstandsfähig sind, verkraften sie auch Beanspruchungen wie eine Grillparty oder die regelmäßigen Fußballspiele mit den Kindern mühelos.
Ihre Bekannten schreiben diesen prächtigen wachsenden Rasen Ihrem grünen Daumen zu. Dabei nutzen Sie neben der üblichen Rasenpflege einfach einen Vertikutierer. Mit diesem Verjüngungsprogramm bringen Sie das Gras nahezu von selbst in Schwung.
- Was macht ein Vertikutierer?
- Wie funktioniert ein Vertikutierer?
- Vertikutieren und belüften – der kleine Unterschied
- Die verschiedenen Antriebsarten der Vertikutierer
- Welcher Vertikutierer ist der beste für Sie?
- Nützliche Extras für Ihren Vertikutierer
- Wann kommt der Vertikutierer zum Einsatz?
- Das sollten Sie beim Vertikutieren beachten
Was macht ein Vertikutierer?
Ein Rasen besteht aus einer Mischung unterschiedlicher Graspflanzen. Im Laufe des Jahres siedeln sich in der Grünfläche zudem Unkraut und Moos an. Dazu kommen abgestorbene Pflanzenteile sowie Schnittgut vom Rasenmähen. Dadurch entsteht am Boden mit der Zeit eine verfilzte Schicht, die die Luftzufuhr und den Nährstoffaustausch der Graswurzeln behindert. Außerdem dauert es, bis Wasser durch diese Verfilzungen sickert, und es kann sich Staunässe bilden.
Ein Vertikutierer löst diese Schicht aus Moos und Pflanzenfasern. So hat das Gras wieder Platz zum Wachsen und bekommt ausreichend Wasser und Luft. Des Weiteren entfernt das Gerät einen Teil des im Rasen wuchernden Unkrauts und ihre Grünfläche bekommt ein einheitliches Aussehen aus dicht an dicht wachsenden, kräftigen Grashalmen.
Wie funktioniert ein Vertikutierer?
Das Prinzip der Vertikutierer ist relativ simpel: In dem Gerät rotiert eine mit Messern bestückte Walze. Schieben Sie das Produkt über den Rasen, kratzen die Messer über den Boden und reißen dabei das abgestorbene Material heraus. Nach getaner Arbeit rechen Sie es zusammen und entsorgen es im Grünabfall oder auf dem Kompost.
Vertikutieren und belüften – der kleine Unterschied
Bei der Rasenpflege unterscheiden Fachleute zwischen Vertikutieren und Belüften. Beim Lüften oder Aerifizieren nutzen Gartenbesitzer eine Walze mit Zinken. Diese stechen in den Boden und lockern ihn auf. Die Filzdecke bleibt dabei erhalten. Moos und Pflanzenreste entfernen Sie erst mit dem Vertikutierer und seiner rotierenden Messerwalze.
Die verschiedenen Antriebsarten der Vertikutierer
Rasenlüfter mit Schneidemesser erhalten Sie in verschiedenen Ausführungen. Die einfachste ist ein Vertikutierer für den reinen Handbetrieb. Diese gibt es als einfaches Gartengerät am Stiel oder als Walze auf Rädern. Für diese Modelle benötigen Sie etwas Muskelkraft, um Ihren Rasen auf Vordermann zu bringen.
Komfortabler sind Vertikutierer mit Antrieb. Sie bekommen diese Produkte als:
- Entfilzer mit Benzinmotor
- elektrisch betriebene Ausführung mit Stromkabel
- Varianten mit Elektromotor und Akku
Welcher Vertikutierer ist der beste für Sie?
Haben Sie lediglich eine kleine Rasenfläche von ein paar Quadratmetern, reicht ein Handgerät zum Vertikutieren aus. Bei Grasflächen von zehn Quadratmetern und mehr sind Geräte mit Antrieb von Vorteil, da Sie sie bequem vor sich herschieben und dabei wenig Kraft aufwenden. Die einzelnen Ausführungen weisen dabei jeweils andere Vorzüge auf:
- Ein Elektro-Vertikutierer mit Stromkabel ist äußerst leise und unabhängig von der Laufzeit eines Akkus.
- Der kabellose Rasenlüfter mit Akkubetrieb lässt sich unabhängig von der nächsten Steckdose überall im Garten einsetzen und punktet ebenfalls mit geringer Geräuschentwicklung.
- Die Benzin-Modelle sind etwas lauter als die Elektro-Varianten, dafür arbeiten sie besonders kraftvoll und sind ebenso unabhängig vom Stromnetz.
Überlegen Sie vor dem Kauf, wo Sie den Vertikutierer überwiegend einsetzen möchten:
- Bei verwinkelten Gärten mit vielen Bäumen und Sträuchern ist ein kabelloses Produkt ideal.
- Haben Sie sehr weitläufige Grünflächen zu bearbeiten, punktet die Benzinausführung mit Leistung und langer Laufzeit.
- Ein mittelgroßer Rasen lässt sich mit den Akku-Versionen schnell und einfach belüften und entfilzen.
Nützliche Extras für Ihren Vertikutierer
Zubehör für Gartengeräte zum Entfilzen erleichtert Ihnen noch einmal die Arbeit und macht diese Wellness-Kur für die heimischen Grünflächen äußerst komfortabel. Beliebt sind hierbei
- ein Fangsack wie beim Rasenmäher zum automatischen Aufsammeln der gelösten Pflanzenteile,
- verstellbare Räder für die stufenweise Regulierung der Schnitttiefe der Messer,
- ein Klappmechanismus zum platzsparenden Zusammenlegen,
- eine zusätzliche Lüfterwalze mit Dornen zur noch besseren Bodenbelüftung und
- hilfreiche Wechsel-Akkus bei einem kabellosen Elektro-Vertikutierer.
Einige Vertikutiergeräte bringen eine Kombi-Walze mit Zinken und Messern mit. Bei diesen Ausführungen lüften und entfilzen Sie das Gras in einem Arbeitsgang. Das spart Zeit und pflegt den Grasteppich besonders gründlich.
Wann kommt der Vertikutierer zum Einsatz?
Vertikutierer benötigen Sie in der Regel ein- bis zweimal im Jahr. Der erste Durchgang findet idealerweise zu Beginn der Gartensaison im April oder Mai statt. Besitzen Sie Rasenflächen, die stark zum Verfilzen neigen, zum Beispiel durch den feinen Grasschnitt eines Mähroboters, planen Sie im Herbst noch einen weiteren Durchgang ein.
Das sollten Sie beim Vertikutieren beachten
Das Vertikutieren ist relativ simpel. Wenn Sie folgende Tipps berücksichtigen, ist Ihr Rasen im Handumdrehen ein echter Blickfang:
- Der Rasen sollte mindestens zwei Jahre alt sein, da sich zu junge Graspflanzen leicht ausreißen lassen.
- Düngen Sie das Gras im Frühjahr mit geeignetem Rasendünger, um es zu kräftigen.
- Stellen Sie die Messer am Vertikutierer so ein, dass die Messer den Boden leicht berühren und das Gras kämmen.
- Vermeiden Sie zu tiefes Einritzen des Bodens, da es die Graswurzeln beschädigt.
- Kämmen Sie den Rasen mit dem Gerät einmal in Längs- und dann in Querrichtung, um ihn gründlich und gleichmäßig zu entfilzen und zu belüften.
- Kontrollieren Sie anschließend die Grasfläche und säen Sie bei Bedarf Grassamen nach, falls sich beim Vertikutieren Löcher in der Grasdecke gebildet haben.
- Betreten Sie den Rasen die nächsten ein bis zwei Wochen möglichst wenig, um ihm Zeit zum Regenerieren zu geben.
Durch das Vertikutieren erzielen Sie mit wenig Aufwand eine große Wirkung. Nach dieser Verjüngungskur ist Ihr Grasteppich bereit für einen langen Sommer voller Spiel und Spaß im Freien.