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Wie zufrieden sind Sie mit unserer Produktliste/Suche?
Unter den Fitnessgeräten für zu Hause sind Ergometer besonders beliebt. Sie justieren die Fahrräder, Stepper, Crosstrainer und Co. nach Wunsch, stellen Intensität und Widerstand passend zu Ihrem Fitnesslevel ein und maximieren so gezielt Ihre Ausdauer.
Was ist eigentlich ein Ergometer?
Meist finden Sie unter dem Suchbegriff Ergometer verschiedene Fahrradtrainer. Streng genommen gehören allerdings auch eine Reihe weiterer Ausdauergeräte dazu. Anders als klassische Heimtrainer erlauben Ergometer die Einstellung der Wattleistung. Sie justieren den Trittwiderstand über einen integrierten Computer und erzielen so sehr exakte Werte.
Auf einem Heimtrainer geben Sie ebenfalls an, wie intensiv Sie in die Pedale treten möchten. Die Übertragung ist jedoch weniger eindeutig. Trainieren Sie gelegentlich zu Hause, möchten vor allem Ihre Ausdauer stärken und Gewicht verlieren, sind Heimtrainer empfehlenswert. Auch Einsteiger, die zunächst das Hometraining testen möchten, sind mit den einfachen Ausführungen gut beraten.
Trainieren Sie bereits einige Zeit mit einem festen Plan, haben Sie bestimmte Ziele vor sich oder geht es um die geplante Stärkung Ihres Herz-Kreislauf-Systems, sind Ergometer die erste Wahl.
Welche Vorteile bietet das Work-out auf einem Ergometer?
Positive Effekte stellen sich üblicherweise schon nach wenigen Einheiten auf Ihrem Ergometer ein. Ob Sie sich aufs Bike schwingen oder mit dem Crosstrainer zusätzlich zu den Beinen auch die Arme bewegen – Sie dürfen mit diesen erfreulichen Wirkungen rechnen:
- Sie stärken Ihr Herz-Kreislauf-System.
- Sie verbrennen effektiv Kalorien.
- Sie aktivieren und stärken zahlreiche Muskeln.
- Sie verbessern Ihre Ausdauer.
Letztendlich kann sich regelmäßiges Training auf dem Ergometer vorteilhaft auf Ihr Immunsystem auswirken und Ihre allgemeine Gesundheit verbessern. Und noch einen wichtigen Effekt hat das Ausdauertraining: Es hebt die Laune und macht einfach Spaß.
Welche Ergometer gibt es?
Das Fahrrad-Ergometer zählt zu den Favoriten für viele Gelegenheits- und Hobbysportler. Sie trainieren im Sitzen auf einem bequem gepolsterten Sattel und aktivieren dabei vor allem Ihre Po- und Beinmuskeln. Die Bikes für zu Hause erfreuen sich aus guten Gründen großer Beliebtheit: Sie sind sehr kompakt dimensioniert und nehmen wenig Platz ein. Radfahren ist vielen Menschen durchaus bekannt – Sie brauchen somit keine neuen Bewegungsabläufe zu erproben. Je nach Intensität und Programm trainieren Sie locker und entspannt oder geben volle Power. Darüber hinaus zählen auch diese Fitnessgeräte zu den Ergometern:
- Cross- und Ellipsentrainer mit zusätzlichen Armstangen für das Ganzkörpertraining
- Laufbänder für das wettergeschützte Walking- und Joggingtraining
- Rudergeräte für kraftvolle Rücken-, Arm- und Bein-Work-outs
- Stepper für ein effektives Bein- und Potraining
Tipp: Für ältere Nutzer haben sich Liegefahrrad-Ergometer bewährt. Hier nehmen Sie eine halb liegende Position ein. Das schont vor allem Ihre Wirbelsäule.
Auf welche technischen Daten sollten Sie beim Kauf achten?
Ob Sie sich für ein Fahrrad- oder ein Stepper-Ergometer entscheiden – es ist ratsam, einen Blick auf die Eigenschaften und technischen Daten zu werfen. Anhand einiger Merkmale erkennen Sie, auf welche Nutzergruppe die Fitnessgeräte abgestimmt sind. Die folgenden Daten sind wichtig:
Die Schwungmasse – kurz gesagt, das Gewicht des im Korpus integrierten Schwungrads – ist für einen angenehmen Bewegungsablauf zuständig. Je schwerer das Rad, desto runder und fließender treten Sie in oder auf die Pedale. Bei einem Fahrrad-Ergometer sollten es nicht weniger als circa sieben Kilogramm sein. Mittelklasse- und Profi-Modelle weisen zwischen neun und 15 Kilogramm auf. Einsteiger-Crosstrainer und -Stepper arbeiten mit zehn bis 14 Kilogramm Schwungmasse; Profi-Crosstrainer erreichen bis zu 20 und mehr Kilogramm.
Den Widerstand stellen Sie über das Bremssystem ein. Einsteiger-Ergometer sind zum großen Teil mit einer Magnetbremse ausgerüstet. Hier ändern Sie über das Bedienpanel den Abstand eines Magneten zum Schwungrad. Je weiter der Abstand, desto geringer fällt der Widerstand aus.
Induktionsbremssysteme erzeugen das Magnetfeld mittels einer elektrischen Spule. Die Vorteile: Sie erlauben eine sehr akkurate Einstellung. So lassen sich etwa die Wattleistungen genau justieren. Als ambitionierter Sportler und auch, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen auf eine hohe Genauigkeit angewiesen sind, sollten Sie zu einem Ergometer mit Induktionsbremse greifen.
Tipp: Die wesentlichen Unterschiede der Bremssysteme liegen in der Exaktheit der Einstellungen. Beide arbeiten sehr ruhig, praktisch verschleißarm und sind überaus langlebig.
Ausstattungsmerkmale im Überblick
Moderne Ergometer sind mit einem Display versehen, auf dem Sie die Daten Ihres aktuellen Trainings ablesen können. Die meisten zeigen die gewählte Intensität, den Kalorienverbrauch, die Wattleistung und die Umdrehungen pro Minute an. So beobachten Sie den Work-out-Verlauf äußerst genau und können zu jeder Zeit die Bedingungen mit einem Fingertipp ändern.
Der integrierte Trainingscomputer bietet darüber hinaus verschiedene Programme. Sie bringen mehr Abwechslung in Ihre Routine und dienen der Gesundheit. So steigern Sie etwa mit Intervallen effektiv Ihre Ausdauer und kurbeln die Fettverbrennung an. Je nach Modell können Sie unter anderem auch eine Ziel-Herzfrequenz, eine zu erreichende gleichbleibende Wattleistung einstellen oder Berg- und Tal-Fahrten simulieren.
Tipp: In der Regel weisen Ergometer integrierte Sensoren für die Pulsmessung auf. Noch genauer überprüfen Sie Ihre Vitaldaten mit einem optional erhältlichen Brustgurt, den Sie über ein Kabel oder drahtlos via Bluetooth mit dem Ergometer koppeln.
Überprüfen Sie vor dem Kauf auch den Platzbedarf Ihres Cardiogeräts. Lassen Sie zu den Seiten ausreichend Raum zum Auf- und Absteigen. Ein Großteil der Ausführungen benötigt zudem eine Stromquelle in der Nähe. Ausnahmen bilden Ergometer inklusive Generator: Bei diesen erzeugen Sie die fürs Bremssystem und den Computer notwendige Energie selbst, indem Sie in die Pedale treten.