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Es wirkt wie eine Szene aus einem Film, wenn jemand entspannt auf einem futuristischen Brett mit zwei Rollen steht und damit mühelos dahin gleitet. Doch diese Zukunftsvision ist bereits Wirklichkeit: Hoverboard heißt das Zauberwort. Mithilfe ausgeklügelter Technik ist die Nutzung dieses Gerätes leicht zu erlernen und so inzwischen zu einem beliebten Freizeitsport geworden. Durch nützliche Zusatzfunktionen und ein ansprechendes, modernes Design kommen Sie auf diesen Elektro-Boards in den Genuss eines ganz besonderen Fahrerlebnisses.
Was sind Hoverboards?
Ein Hoverboard sieht auf den ersten Blick recht simpel aus. Es besteht aus einer zweirädrigen Achse mit relativ großen Rädern und zwei Trittplatten für die Füße. Es sieht ein wenig aus wie ein kleiner Segway ohne Lenkstange. Daher heißen diese Fahrzeuge umgangssprachlich gerne „Mini-Segway“. Andere Bezeichnungen sind Elektro-Board oder E-Board, da Hoverboards über einen elektrischen Antrieb verfügen. Andere nennen das Funsport-Gerät Balance-Board, da Sie es rein mit geschicktem Balancieren steuern.
Woher stammt der Name Hoverboard?
Das Original-Hoverboard stammt aus der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“. Im zweiten und dritten Teil nutzt der Hauptdarsteller Marty McFly ein schwebendes Skateboard ohne Rollen. Da die realen Hoverboards aus dem Handel ähnlich surreal wirken, haben ihre Fans ihnen einfach den Namen dieses Filmgags verliehen.
Wie fährt man auf einem Hoverboard?
Hoverboard-Fahren macht Spaß. Und das Beste daran: Es eignet sich sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche und Kinder. Denn viele Modelle kommen für Nutzer ab 7 Jahren infrage.
Das Herzstück des Mini-Segway besteht aus zwei Elektromotoren und einem Akku. Dazu kommen diverse Sensoren unter den Trittplatten und an den Rädern. Sie realisieren durch Veränderungen von Druck und Gewicht, ob der Fahrer gerade darauf steht oder ob er sich in eine bestimmte Richtung neigt – entsprechend ändert sich das Fahrverhalten. Somit funktioniert das Fahren auf dem Balance-Board durch reine Gewichtsverlagerung:
- Beugt sich der Nutzer nach vorne, beschleunigt das Elektro-Board.
- Lehnt er sich zurück, bremst das Fahrzeug ab.
- Verlagert der Fahrer das Gewicht seitlich auf einen Fuß, fährt das Hoverboard eine Kurve.
Die Mini-Segways trainieren auf diese Weise spielerisch Körperwahrnehmung und Gleichgewichtssinn. Haben Sie den Bogen nach einigen Trainingsrunden raus, ist die Bedienung bald ebenso einfach, wie es für Außenstehende wirkt.
Wichtig: Die Fahrer sollten unbedingt eine Schutzausrüstung tragen, um bei Stürzen schwere Verletzungen zu verhindern. Mit Hoverboards sind Sie zügig unterwegs und erreichen darauf Geschwindigkeiten um die 15 km/h. Geeignet sind Protektoren für Sportarten wie Inlineskaten, BMX-Fahren oder Skateboards mit:
- Gepolsterten Knieschonern
- Ellenbogen- und Handgelenkschützern
- Einem robusten Skater-Helm
Sie finden eine Auswahl dieser Schutzkleidung für Erwachsene und Kinder in der Regel im Sportbedarf.
Was sollten Sie beim Kauf eines Hoverboards beachten?
Wenn Sie sich ein E-Board zulegen möchten, steht Ihnen eine breite Auswahl dieser Geräte zur Verfügung. Achten Sie beim Kauf auf:
- Ausreichend Akku-Laufzeit für möglichst langes Fahrvergnügen von zwei bis drei Stunden
- Eine Anzeige für den Akkustand
- Räder mit Gummibereifung zum Abmildern von Stößen
- Das maximale Benutzergewicht
Verschiedene Arten von E-Boards
Hoverboards bekommen Sie zudem in unterschiedlichen Bauarten. Es gibt die klassischen zweispurigen E-Boards zum Aufsteigen. Daneben liegen geteilte Ausführungen zum Anschnallen an die Schuhe hoch im Kurs. Diese Variante ähnelt Rollschuhen mit Elektroantrieb.
Die Funktionsweise und Handhabung der E-Rollschuhe ist die gleiche wie bei einem E-Board. Beide Systeme nutzen Gewichtsverlagerung zur Steuerung. Die Rollen unter den Schuhen ermöglichen Ihnen viele Tricks und Stunts wie bei den Klassikern ohne E-Motor. Das macht diese besondere Hoverboard-Technologie vor allem für die Nutzung in Skateparks attraktiv. Allerdings beträgt die Akkulaufzeit der Elektro-Rollschuhe lediglich rund 30 Minuten. Das Fahrvergnügen ist damit also erheblich kürzer.
Interessantes Zubehör für das Mini-Segway
Wenn Sie in den aktuellen Angeboten stöbern, entdecken Sie bei vielen Boards verschiedene Extras. Die Wichtigsten sind hierbei:
- Hoverboards mit Auto-Balance-Funktion, zur Unterstützung beim Halten des Gleichgewichts
- Modelle mit cooler LED-Beleuchtung sowie Lautsprechern zum Abspielen von Musik mit Smartphone oder Tablet
- Eine eigene App für individuelle Einstellungen der Fahreigenschaften
- GPS-Ausrüstung zum Aufzeichnen der gefahrenen Strecke
Die Auto-Balance Systeme sind gerade für Anfänger eine große Hilfe, da sie auf die Art die Bewegungsabläufe auf den Hoverboards problemlos erlernen und aufgrund der höheren Stabilität Stürze vermeiden. Musik beim Fahren macht gute Laune und verleiht diesem Funsport einen zusätzlichen Reiz. Die E-Board-App ist ideal, um das Hoverboard für Ihre Kinder einzurichten. Sie haben auf diese Weise die Möglichkeit, die Höchstgeschwindigkeit, Antriebskraft und Lenkempfindlichkeit so zu verändern, dass der Nachwuchs optimal mit dem ungewöhnlichen Fortbewegungsmittel zurechtkommt.
Ein Ladegerät für den Akku sowie eine praktische Tragetasche für den Transport sind meist bereits im Lieferumfang enthalten.
Wo dürfen Sie mit dem Hoverboard fahren?
In Deutschland dürfen Sie Ihr Hoverboard auf Privatgrundstücken nutzen. Das Fahren auf öffentlichen Plätzen, Geh- und Radwegen sowie Straßen ist dagegen verboten. Der Grund ist, dass diese Boards schneller als mit 6 km/h unterwegs sind und damit bereits als Kraftfahrzeuge gelten. Und da für deren Zulassung wichtige Dinge wie eine Bremse, ein Lenkrad und eine Klingel notwendig sind, kommt das Hoverboard anders als E-Scooter oder E-Bike hierfür vorerst nicht in Betracht.
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