Nach dem Kauf
1. Anschlussservice
Wie bekomme ich meinen Kaminofen ins Wohnzimmer? Wir machen das!
Nutzen Sie unseren Anschluss-Service der Firma KOS. Kaminöfen schließen unsere Experten zu einem Festpreis von 249,- € für Sie an. Darin sind folgende Leistungen enthalten: Anschluss an den Schornstein, Fahrtkosten, Kernbohrungen am Schornstein bis max. Bohrtiefe 25 cm (ab 26 cm gegen Aufpreis).
Ausgenommen sind Betonwände und Metallrohre in sanierten Schornsteinen. Montage auf deutschen Nordseeinseln auf Anfrage.
Anschlussservice:
Telefon: 01801 - 57 58 59
2. Erste Inbetriebnahme
Hinweise zur ersten Inbetriebnahme
Sie sollten beim ersten Heizen die Feuerraumtür nicht ganz schließen, um die Dichtung temperaturseitig an den Gebrauch zu gewöhnen. Außerdem sollten Sie während der ersten Benutzungen gut lüften, da es durch die Wärme anfangs zu leichter Ausdunstung des Lacks kommen kann, die mit Geruchsbildung einhergeht. Lesen Sie bitte zusätzlich unbedingt vor Inbetriebnahme des Ofens die mitgelieferte Bedienungsanleitung.
Offene Verwendung des Kaminofens
Im Allgemeinen dürfen Kaminöfen der Bauart 1 nur geschlossen betrieben werden, da sie vom Schornsteinfeger nur so abgenommen werden. Alle von uns angebotenen Öfen entsprechen dieser Bauart. Bei Fragen hierzu sollten Sie sich an Ihren Bezirksschornsteinfeger wenden. Bauart 2 beschreibt Öfen, welche offen oder geschlossen betrieben werden können. Eine externe Frischluftzufuhr muss jedoch sichergestellt sein.
3. Brennstoffe
Zu verwendende Brennstoffe
In Kaminöfen dürfen ausschließlich raucharme Brennstoffe zum Heizen verwendet werden. Diese sind laut der 1. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes:
Die Glasscheibe können Sie am einfachsten reinigen, indem Sie ein Küchenpapier verwenden und mit etwas Asche die Scheibe abwischen.
- Steinkohle
- Steinkohlenbriketts
- Braunkohlenbriketts
- Koks
- Trockenes, naturbelassenes Holz
Brennstoffe werden weiterhin in 2 Unterkategorien unterteilt.
1. Brennstoffe mit hohem Gasanteil, wie Scheitholz, Holzbriketts, Pellets. Diese Brennstoffe benötigen zum Abbrand viel Sauerstoff.
2. Brennstoffe mit niedrigem Gasanteil, die bereits vorbehandelt wurden, wie Steinkohle-, Braunkohle- oder Holzbriketts. Diese Brennstoffe sind besonders für den Dauerbrand geeignet, da sie auch mit einer geringen Luftzufuhr abbrennen können.
Holz, das mit Imprägnierungsmittel behandelt wurde, sowie Papier, andere Verpackungsmaterialien und Abfall dürfen Sie in Ihrem Kaminofen nicht verheizen.
Was sie zu Holz als Brennstoff noch wissen sollten: Holz darf nur mit einem Feuchtigkeitsgrad von höchstens 20% verheizt werden. Das entspricht einer Austrocknungszeit von ca. zwei Jahren.
Das geschnittene Holz sollte möglichst an einer belüfteten, sonnigen, regengeschützten Stelle so aufgeschichtet werden, dass zwischen den einzelnen Scheiten etwa eine Handbreit Abstand eingehalten wird. Dies optimiert die Belüftung und somit das Entweichen der Feuchtigkeit.
Erst, wenn das Holz bereits trocken ist, können sie es in einem belüfteten Keller aufbewahren.
Der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes hängt davon ab, wie lange und auf welche Art es getrocknet wurde. Außerdem wirkt sich dieser auf den Heizwert des Holzes aus. Je trockener das Holz, desto größer der Heizwert. Das hängt mit dem Wasser im Holz zusammen, das bei der Verbrennung verdampft, wofür eine große Menge Energie benötigt wird. Somit geht mit höherem Wassergehalt im Holz Energie verloren, die ansonsten Wärme erzeugen würde. Neben dem unökonomischen Aspekt, ist auch der gesundheitsschädliche zu beachten. Niedrigere Verbrennungstemperaturen durch den Wassergehalt im Holz fördern den Ruß- und Teerausstoß.
In Pelletöfen können auch Presslinge aus Sägemehl und Holzspäne, sog. Holzpellets, verwendet werden. Sie enthalten bei einer Länge von 10 bis 30 mm und einem Durchmesser von 6 bis 8 mm keine chemischen Bindemittel.
4. Reinigung und Instandhaltung des Kaminofens
Reinigungshinweise für Kaminöfen
Sie sollten die Heizstelle und die Rauchrohre regelmäßig auf Ablagerungen und Rückstände untersuchen. Die Reinigung von Verrußung kann mit Stahlwolle erfolgen. Bei gröberen Verschmutzungen können Sie auch ein Backofenspray zur Hand nehmen. Meistens sind Rückstände in Form von verrußten Scheiben etc. ein Zeichen für zu feuchtes Holz oder eine allgemein schlechte Verbrennung.
Die Glasscheibe können Sie am einfachsten reinigen, indem Sie ein Küchenpapier verwenden und mit etwas Asche die Scheibe abwischen.
Zubehör für die Reinigung und Instandhaltung Ihres Kaminofens finden Sie hier.
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