Kamin-Lexikon
A
Abbrand
Abnahme des Brennstoffes während der Verbrennung.
Abgasmassenstrom
Der Abgasmassenstrom ist die Luftmenge und die vergaste Brennstoffmenge, die vermischt durch den Schornstein ins Freie geführt wird. Die Feuerstelle entnimmt dem Aufstellraum eine bestimmte Menge Sauerstoff, die zur Verbrennung benötigt wird. Diese verbindet sich mit den erzeugten Abgasen aus dem Brennstoff.
Abgasstutzen
Der Abgasstutzen ist das Anschlussstück des Brenners zur Verbindung mit dem Schornstein.
Abgastemperatur
Die Abgastemperatur ist die Temperatur, die die Rauchgase im Rauchrohr der Feuerstelle aufweisen. Die für die jeweilige Feuerstelle angegebene Temperatur wurde von der Prüfstelle bei der EN-Prüfung gemessen.
Asche
Die Farbe der Asche gibt Auskunft über die Verbrennung in Ihrer Feuerstätte. Eine dunkle Färbung der Asche deutet auf Holzkohlereste hin. Dies bedeutet, dass die Verbrennung in diesem Fall unvollständig erfolgt. Grund dafür kann die Verwendung von zu feuchtem Holz oder die Zufuhr von zu wenig Verbrennungsluft sein. Bei einer sauberen und umweltbewussten Verbrennung entsteht eine feine weiße Asche, die Sie auch als Gartendünger nutzen können.
Ausstattung
Das Teefach ist ein Warmhaltefach über dem Brennraum, das Holzfach ein Aufbewahrungsort für Holzscheite unter dem Brennraum.
AutomatikÜber einen Temperaturfühler und ein Kapillarröhrchen wird die Verbrennungsluftzufuhr des Kaminofens automatisch in Abhängigkeit von der Abgastemperatur geregelt. Die Wärmeleistung wird so während des Abbrands einer Brennstofffüllung automatisch gehalten. |
B
Bauart 1
Ein Heizeinsatz oder Kaminofen der Bauart 1 hat eine selbstschließende Feuerraumtür, die einen Betrieb mit offenem Feuerraum nicht zulässt. Dadurch können unter bestimmten Voraussetzungen mehrere Feuerstellen an einen Schornstein angeschlossen werden.
Bauart 2
Kaminöfen oder Heizeinsätze der Bauart 2 können offen oder geschlossen betrieben werden, eine externe Frischluftzufuhr muss jedoch sichergestellt sein.
Bausätze
Bringen Sie Schritt für Schritt zum Wunschkamin und bestehen aus Heizeinsatz, Verkleidung, Dekorelementen und Montageanleitung. In vielen Fällen können die Bausätze individuell lackiert werden.
Brennraum
Die Brennraumauskleidung besteht bei Feuerstätten überwiegend aus Schamotte- oder Vermiculiteplatten. Diese dienen zum Schutz des Feuerraums und ermöglichen eine bessere Wärmeabstrahlung in den Aufstellraum der Feuerstätte.
Brennstoffe
Brennstofflänge Es gibt Brennstoffe mit hohem Gasanteil, wie Scheitholz, Holzbriketts oder Pellets, die zum Abbrand viel Sauerstoff benötigen und Brennstoffe mit niedrigem Gasanteil, die bereits vorbehandelt wurden, wie Steinkohle-, Braunkohle- oder Holzbriketts. Letztere sind besonders für den Dauerbrand geeignet, da sie auch mit einer geringen Luftzufuhr abbrennen können. Achtung: Die Brennstofflänge gibt an, wie lang die verwendeten Brennstoffe in cm maximal sein dürfen. |
D
DauerbrandkaminofenDieser Kaminofen ist für den Dauerbrand ausgerüstet und geprüft. Durch die Ausstattung mit einer Gussfeuerraummulde kann der Kaminofen über mehrere Stunden (auch über Nacht) in Betrieb bleiben, ohne dass Brennstoff nachgelegt werden muss. |
DIBT-Zulassung
Die DIBT-Zulassung ist eine „bauaufsichtliche Zulassung für den raumluftunabhängigen Betrieb“. Diese zertifiziert raumluftunabhängigen Kaminöfen können besonders gut in Niedrigenergieund Passivhäusern genutzt werden. Bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Schornsteinfeger ob eine Notwendigkeit vorliegt.
Drosselklappe
Absperrvorrichtung am Abgasstutzen zur Regulierung des Abbrandes durch Zu- bzw. Entnahme von Sauerstoff.
E
Emmission
Als Emmission wird die Luftverschmutzung (Luftverunreinigung) bezeichnet. Dies ist der auf die Luft bezogene Teil der Umweltverschmutzung. Gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG 1), versteht man unter Luftverunreinigung eine Veränderung der natürlichen Zusammensetzung der Luft. Insbesondere durch luftfremde Stoffe wie Rauch, Ruß, Staub, Gase, Aerosole, Dämpfe oder Geruchsstoffe.
Erforderlicher Förderdruck
Der erforderliche Förderdruck ist der Druckunterschied zwischen dem Druck im Aufstellraum und dem Druck des Abgases im Rauchrohrstutzen der Feuerstelle, der zur Funktion der Feuerstelle notwendig ist. Der Förderdruck bewirkt, dass die Abgase durch den Schornstein abtransportiert werden.
Externe VerbrennungsluftzufuhrBei diesen Feuerstätten besteht die Möglichkeit, die benötigte Verbrennungsluft direkt aus dem Freien zuzuführen. Das ist wichtig für Niedrigenergiehäuser, da hier das empfindliche Zusammenspiel von Beund Endlüftung nicht gestört werden darf. |
F
Festbrennstoffherde
Diese sind speziell für das Kochen mit Brennstoffen konzipiert, für traditionelles und ursprüngliches Kochen wie bei Oma.
Feuerraummaße/-auskleidung
Die Maße des Feuerraums (B/T/H) werden in cm angegeben. Die Feuerraumauskleidung dient zum Schutz des Feuerraums und ermöglicht eine bessere Wärmeabstrahlung in den Aufstellraum.
G
Gussöfen
Das bevorzugte Material erfahrener Ofenmachermeister speichert Wärme über einen langen Zeitraum und gibt diese gleichmäßig ab. Der einfache Austausch einzelner Teile und nahezu keine Verformungserscheinungen sorgen für geringe Haltungskosten.
H
Heizwert
Der Heizwert ist die freigegebene Energiemenge des Brennmaterials. Er wird gewöhnlich in kWh pro kg gemessen. Der Feuchtigkeitsgrad des Holzes ist ausschlaggebend für den Heizwert.
I
Immission
Als Immission bezeichnet man aus Sicht der Umweltgesetzgebung die Einwirkung von Störfaktoren aus der Umwelt auf den Mensch und die natürliche Umwelt. Der Ausstoß aus der Quelle wird Emission genannt.
Innenausstattung
Der Asche- bzw. Rüttelrost, auf dem die Verfeuerung stattfindet, kann bewegt und der Feuerraum auf diese Weise von der Asche befreit werden. Beim Planrost fällt die Asche vom Feuerraumboden in den Aschekasten und führt Verbrennungsluft zu. Die Gussfeuerraummulde ist eine aus einem Stück gegossene, für Dauerbrand geeignete Feuerschale.
K
Kaminofen
Der Kaminofen ist ein Ofentyp, der aus Guss oder Stahlblech hergestellt wird und in fertigem Zustand transportiert werden kann. Als Verkleidung stehen verschiedene Materialien zur Verfügung z. B. Kacheln, Speckstein oder Naturstein.
Konvektionswärme
Die Konvektionswärme entsteht durch Aufheizung von Luft an warmen Oberflächen, z.B. an Heizkörpern oder Kaminöfen. Da warme Luft leichter ist als kalte Luft kommt es zu einer Luftbewegung, der Konvektion, wodurch die Raumluft erwärmt wird.
Korpusmaterial
Korpusfarbe
Typische Korpusmaterialien sind Stahl und Gusseisen, die in verschiedenen Farben wie braun, anthrazit, gussgrau oder auch weiß hergestellt werden.
MMaßeGibt die Größe des Kaminofens (Breite, Tiefe und Höhe) in cm an. |
N
NennwärmeleistungDie Nennwärmeleistung wird vom Prüfinstitut bestimmt und gibt an, bei welcher Wärmeleistung der Kaminofen die optimalen Abgaswerte erzielt. Es wird die maximal nutzbare Wärmemenge einer Feuerstätte bestimmt, die im Dauerbetrieb je Zeiteinheit erzeugt wird. Die Nennwärmeleistung ist auf dem Typenschild der Feuerstätte angegeben. |
Niedrigenergiehaus
Seit dem Jahr 2002 ist die Energiesparverordnung in Kraft, die besagt, dass neu gebaute Häuser besondere Auflagen hinsichtlich Dämmeigenschaften und Dichtigkeit aufweisen müssen. Diese Häuser sind zumeist mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgestattet, wodurch der Einsatz einer Feuerstelle mit externer Verbrennungsluftzufuhr erforderlich wird. Für diese Häuser eignen sich zudem Feuerstätten die raumluftunabhängig sind.
Normen
Aachener Norm
Die Aachener Norm wird durch die BImSchV abgedeckt.
BImSchV (Kleinfeuerungsanlagenverordnung)
Die Bundes Immissionsschutz Verordnung (BImSchV) regelt die Abgas-und Emissionsverminderung bei Kaminfeuerstätten, sowie die Grenzwerte für den Ausstoß von Feinstaub und Kohlenmonoxid. Des Weiteren legt die Verordnung die Übergangsfristen für Anlagen fest, die diese Grenzwerte nicht einhalten und gibt einen Zeitraum vor, in dem diese Anlagen durch neue BImSchV konforme Anlagen ersetzt werden müssen. 1./2. Stufe BImSchV: Verordnung von 2010 zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes, welche die Emissionen von Kleinstfeuerungsanlagen gesetzlich regelt. Ab 2015 wird diese mit der 2. Stufe noch verschärft. Geräte, die vor 2010 angeschlossen wurden, haben Bestandschutz auf Lebenszeit.
DINplus
Die DIN-Plus Zertifizierung und die EFA-Qualitätsprüfung sind freiwillige Sonderprüfungen, denen sich Kaminofenhersteller unterziehen können. Die Abgas- und Leistungswerte, die diesen Prüfungen zugrunde liegen übertreffen die Anforderungen aller einschlägigen deutschen Pflichtprüfungen bei weitem. Der Feinstaub und die CO-Emissionen sind deutlich reduziert, der Wirkungsgrad deutlich erhöht. DIN 15250 Norm für Speicherfeuerstätten, bei der ein Kaminofen mit Speicherfähigkeit mit mindestens 400 kg Stein ausgestattet sein muss.
EN 12815
Feuerstätten nach EN 12815 sind Feuerstätten (Herde) für feste Brennstoffe, deren Hauptfunktion das kochen und deren weitere Funktion die Beheizung des Aufstellraums ist.
EN 13229 (ehemals DIN 18895)
Heizeinsätze, Kamineinsätze oder Radianten für feste Brennstoffe, die in eine Nische oder in eine Verkleidung eingebaut werden.
EN 13240 (ehemals DIN 18890/DIN 18891)
Kaminöfen oder transportable Kamine, frei stehend oder eingebaut, die zur Verfeuerung von Scheitholz, Braunkohlebriketts oder Steinkohle – jedoch nicht für Koks – geeignet sind. Feuerstätten nach EN 13240 sind frei stehende Feuerstätten für feste Brennstoffe. Über die neue europäische Norm 13240 werden Kaminöfen sowohl für den Zeitbrand (vormals DIN 18891) als auch für den Dauerbrand (vormals DIN 18890) definiert. Den entsprechenden Hinweis, ob die Feuerstätte für den Zeit- oder Dauerbrand geeignet ist, finden Sie auf dem Typenschild.
EN 14785
Norm für Raumheizer zur Verfeuerung von Holzpellets.
Ö-Norm 15a
In Österreich muss jede Kleinfeuerstätte die Grenzwerte der so genannten 15a-Vereinbarungen über „Schutzmaßnahmen betreffend Kleinfeuerungen“ und „Einsparung von Energie“ einhalten, damit sie in den Verkehr gebracht werden dürfen.
Stuttgarter-/Regensburger-/Münchner Norm
Aufgrund der geografischen Lagen (Ballungsräume, Tal- Kessel) werden besonders strenge Anforderungen an die Abgaswerte von Feuerstellen gestellt. Diese Normen werden durch die BImSchV abgedeckt.
Notwendiger Förderdruck bei Nennwärmeleistung
Der Druckunterschied zwischen dem Druck im Aufstellraum und dem Druck des Abgases im Rauchrohrstutzen des Kaminofens. Der Förderdruck bewirkt, dass die Abgase durch den Schornstein abtransportiert werden.
P
Pelletöfen
Verbrennen unter hohem Druck gepresste, DIN-geprüfte Holzpellets aus Abfallholz, wodurch sie besonders wirtschaftlich sind. Sie bieten hohen Bedienkomfort mit digitaler Bedieneinheit zur Steuerung, vollautomatischer elektrischer Zündung, sparsamen Betrieb durch Thermofühler und automatische Heizleistungsanpassung.
Primärluft
Ist die Luft, die der Feuerstelle von unten durch den Ascherost zugeführt wird. Diese ist grundsätzlich in der Anheizphase und bei der Verbrennung von Braun- und Steinkohle erforderlich. Nach der Anheizphase wird die Primärluftzufuhr bei der Holzverbrennung geschlossen.
R
Rauchrohr
Zum Anschluss der Feuerstätte an den Schornstein und zum Abtransport der Rauchgase. Die häufigsten Varianten: Stahlblech unlackiert oder Stahlblech schwarz lackiert. Achten Sie auf die Korpusfarbe des Ofens, damit Sie das Rauchrohr farblich passend auswählen.
RaumheizvermögenBei Zeitbrand (DIN 18893): Pro kW Nennwärmeleistung können etwa 15 bis 20 m³ Wohnraum beheizt werden. Der tatsächlich erzielte Wert ist abhängig von: Isolierstand des Hauses, Anteil Außenwände, erwünschte Raumtemperatur, Beheizung von Nachbarräumen und Brennstoff-Qualität. |
RaumluftunabhängigEin Gerät mit dieser Spezifikation hat die Bauartzulassung als „raumluftunabhängige Feuerstätte des deutschen Instituts für Bautechnik“. Kamine und Öfen die über dieses Merkmal verfügen, können grundsätzlich in Verbindung mit modernen Lüftungsanlagen betrieben werden (Niedrigenergiehäuser). Raumluftunabhängige Kamine und Öfen können ausschließlich mit Holz befeuert werden. Sie sind so konzipiert, dass der Sauerstoff und auch die Abgase nur in den dafür vorgesehenen Kanälen transportiert werden. Es kann also kein Sauerstoff aus dem Wohnraum gezogen werden oder Rauchgase in den Wohnraum entweichen. |
Rohr/Rauchrohr
Zum Anschluss der Feuerstätte an den Schornstein und zum Abtransport der Rauchgasen. Die häufigsten Varianten: Stahlblech unlackiert oder Stahlblech schwarz lackiert. Das Blech sollte mindestens 2 mm stark sein. Das Rohr sollte mit einer Reinigungsöffnung zur Entfernung von abgelagertem Ruß ausgestattet sein.
S
Schamotte
Ein feuerfestes Material mit 10 % bis 45 % Aluminiumoxid-Anteil, das die Wärme speichern und den Ofenkorpus vor direkter Flammeneinwirkung schützen soll.
Schornstein
Der Schornstein ist ein Rauchgasrohr, das in der Regel vom Keller senkrecht nach oben bis über das Dach ragt. Die wirksame Schornsteinhöhe wird gemessen vom Rauchrohreintritt der Feuerstätte in den Schornstein bis zur Schornsteinmündung. Diese wirksame Schornsteinhöhe sollte, für eine einwandfreie Funktion der Feuerstätte, mindestens 4 – 4,5 m betragen.
Sekundärluft/Spülluftsystem
Die Sekundärluft, umgangssprachlich auch als Spülluftsystem für rußfreie Scheiben bezeichnet, verringert bei der Verwendung des Brennstoffes Holz die Rußbildung an der Scheibe. Bei Kaminöfen mit Spülluftsystem wird vorgewärmte Verbrennungsluft durch eine spezielle Luftführung im Brennraumso an der Sichtscheibe entlanggeführt, dass ein Verrußen der Scheibe so weit wie möglich minimiert wird.
Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien
Der einzuhaltende Sicherheitsabstand in dem keine entzündlichen und brennbaren Materialien stehen dürfen.
Sichtscheibe
Sie kann gebogen, gerade oder prismatisch sein und wird meist per Scheibenspülung rußfrei gehalten.
SpeicherLaut der 2011 in Kraft getretenen DIN 15250 für Speicherfeuerstätten, muss ein Kaminofen mit Speicherfähigkeit mit mindestens 400 kg Stein ausgestattet sein. Speicherfähige Materialien in der Nähe des Brennraums leiten die Wärme auf schnellstem Weg zum Speichermedium und speichern sie dort länger als konventionell verkleidete Modelle. |
Strahlungswärme
Im Gegensatz zur Konvektionswärme heizt die Strahlungswärme nicht die Luft im Aufstellraum auf, sondern die Körper auf die die Strahlungswärme trifft.
Stuben-/Ölöfen
Meist mit Kacheln oder Keramik verkleidete Öfen. Bei Ölöfen wird mit extraleichtem Heizöl geheizt, oft können diese an eine vorhandene Ölversorgung angeschlossen werden. Große Brennräume sorgen für lange Brenndauer, automatische Verbrennungsluft für gleichmäßigen Abbrand und Regler für konstante Wärmeleistung.
Sturzbrandtechnik
In der oberen Brennkammer verbrennt der Brennstoff in üblicher Weise. Eine Luftzugregulierung aktiviert die zweite Brennkammer, die Abgase werden durch den Brennraumboden in die untere Kammer umgelenkt. Zuströmende Luft sorgt für eine Nachverbrennung der Abgase mit einer sehr hohen Hitzeentwicklung, wodurch Schwebstoffe und Rußpartikel nahezu vollständig verbrannt werden.
T
Tertiärluft
Verschiedene Kaminöfen verfügen zusätzlich über eine Tertiärluftzufuhr. Diese Tertiärluft wird dem Feuerraum im oberen Drittel über die Rückwand zugeführt. Durch die Tertiärluft wird eine noch effektivere und saubere Verbrennung erreicht.
Türverriegelung
Definiert, ob die Tür hydraulisch selbstschließend ist oder an wie vielen Punkten sie verschlossen werden kann, von 1-Punkt bis 4-Punkt.
V
Verkleidungsmaterial
Verschiedene Natursteinverkleidungen wie Seitenteile, Toppplatte oder Teefach können neben einer optischen Aufwertung auch die Wärmespeicherkapazität verbessern.
Vermiculite
Ist ein natürliches Mineral, aus dem in einem Spezialverfahren hochhitzebeständige Platten mit geringem Gewicht, glatter Oberfläche und hoher Stabilität hergestellt werden. Die wärmeabweisende Wirkung erhöht die Verbrennungstemperatur und sorgt für weniger Emissionen.
W
Wasserführende ÖfenDank eingebauten Wärmetauschers kann dieser Kaminofen Wasser erhitzen und damit die Zentralheizung unterstützen und den Heizkessel entlasten. Dies ist besonders kosteneffizient und energiesparend. |
Werkstatt-/Hüttenöfen
Aus Gusseisen oder Stahl gefertigte Öfen – ideal für Werkstatt, Keller- und Wohnräume.
Z
Zeitbrandöfen
Bauart 1-Kaminöfen verfügen über eine selbstschließende Feuerraumtür, die einen Betrieb mit offenem Feuerraum nicht ermöglicht. Dadurch können meist mehrere Feuerstellen an einen Schornstein angeschlossen und auf eine zusätzliche Frischluftzufuhr verzichtet werden. Kaminöfen der Bauart 2 können offen oder geschlossen betrieben werden, eine externe Frischluftzufuhr muss jedoch sichergestellt sein.
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