Tapezieren
Sie brauchen einen Tapetenwechsel? Kein Problem! Wir helfen Ihnen, Ihren Wunschraum neu zu gestalten.
Das brauchen Sie:
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Profitipps
Wichtig beim Tapetenkauf:Die Formel Raumumfang (in m) mal Raumhöhe (in m) geteilt durch 5 ergibt die benötigte Rollenzahl (gilt für Eurorolle, Rollenmaß 0,53 x 10,0 m). Rechnen sie Fenster- und Türaussparungen als Wandfläche. Dadurch kalkulieren Sie genügend Verschnitt auch für Tapeten mit Muster. Achten Sie beim Zuschneiden von Mustertapeten auf die Musterhöhe, auch Rapport genannt (Angaben dazu liegen der Tapetenrolle bei), damit Sie die Bahnen richtig ansetzen und das Muster gleichmäßig verläuft. Verwenden Sie für zusammenhängende Wandflächen nur Tapeten mit gleicher Anfertigungsnummer, um Farbabweichungen zu vermeiden. |
Achten Sie bei der Wahl des Kleisters darauf, dass er für den Untergrund und die Tapetenart geeignet ist. |
Vliestapeten
Die komfortable Wahl: Vliestapeten sind leicht zu verarbeiten, denn der Kleber wird direkt auf die Wand aufgetragen. Im Gegensatz zu anderen Tapeten dehnen sie sich nicht aus, wenn sie feucht werden und ziehen sich beim Trocknen nicht zusammen. Besonders praktisch: Sie können einfach bahnenweise trocken von der Wand abgezogen werden.
Papiertapeten
Die klassische Wahl: Papiertapeten werden auf dem Tapeziertisch eingekleistert und nach kurzer Einwirkzeit an die Wand gebracht. Sie lassen sich gut überstreichen und sind meist etwas günstiger als Vliestapeten.
Die Wirkung von Farben:Einladend und nah Offen und weit Mehr Tiefe |
Die Wirkung von Mustern:Durch Längstreifen sehen Räume höher aus und kleine Muster oder Unis lassen Räume größer erscheinen. Setzen Sie auffällige Muster sparsam ein und kombinieren Sie mit Uni-Flächen, dann wirken sie am besten. |
Tapezieren - Schritt für Schritt
Tapeten zuschneidenSchritt 1: Schritt 2: Schritt 3: Schritt 4: |
Schritt 5:
Die Tapeten mit der Vorderseite nach unten auf dem Tapeziertisch ausbreiten und von der Mitte aus einkleistern.
Schritt 6:
Die eingekleisterte Bahn an den Enden um etwa ein Drittel einschlagen und zum Einweichen zur Seite legen. Nun weitere Bahnen einkleistern und einweichen lassen.
Wände tapezieren
Schritt 1:
Die erste Bahn wird an einer Fensterwand beginnend so angeklebt, dass die Bahn an der Kante der Laibung etwas übersteht und eingeschnitten wird. Nun diesen Teil umschlagen.
Schritt 2:
Ein entsprechender Passstreifen wird in die Laibung eingeklebt.
Schritt 3:
Am Fenster beginnend tapezieren Sie in den Raum hinein und haben dadurch bei gelegentlichen leichten Überlappungen keine störenden Schatten.
Schritt 4:
Auch beim Fenstersturz werden die Bahnen um die Ecke geklebt. Bei tieferen Stürzen muss auch hier wieder ein Passstreifen eingeklebt werden. Tapezieren Sie nun die andere Raumhälfte vom Fenster beginnend.
Decke tapezieren
Schritt 1:
Nachdem so viele Bahnen zugeschnitten und eingekleistert sind, wie sie für eine Decke benötigt werden, sollte auch hier an der Fensterwand mit dem Ankleben begonnen werden. Bei zwei Fenstern sollte man dort beginnen, wo der Lichteinfall am stärksten ist.
Schritt 2:
Die Deckenbahnen werden wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet, dürfen aber nicht geknickt werden.
Schritt 3:
Die oberste Falte der Tapetenbahn wird aufgeklappt und an der Decke angesetzt. Sie wird mit der Hand leicht in die Ecke gestrichen und, erst wenn sie richtig sitzt, behutsam mit der Tapetenbürste angedrückt. Danach werden die nächsten Falten aufgeklappt und mit der Bürste festgedrückt. Es muss immer sorgfältig darauf geachtet werden, dass der Tapetenrand entlang der Markierungslinie (am Deckenende oder an der vorhergehenden Bahn) verläuft.
Tipp:
Ein Helfer kann den zusammengeklappten Rest der Tapete mit einem Besen abstützen, wenn er nicht auf dem Gerüst steht.
Tipps und Tricks
Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: |
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