Nagel 1 x 1
Tipps für den richtigen Umgang mit Nägeln.
Nägel sind immer noch die wichtigsten Holz-Verbindungselemente. Nageln ist unter Beachtung einiger Regeln sehr einfach. In Verbindung mit Holzleim lassen sich sehr stabile Holzverbindungen herstellen. |
Der Hammer
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Nägel und Befestigungen im Überblick
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Sonderbefestigung6 Stahlnagel geriffelt 7 Gipskartonstift 8 Leichtbauplattennagel 9 Dachpappstift |
Haken und Ösen10 Bilderhaken 11 Bilderöse 12 Krampe |
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Spezialnägel13 Polsternagel 14 Goldleistenstift 15 Kammzwecke 16 Leistenstift 17 Rundkopfstift 18 Bildernagel 19 Farbnagel |
Tipps zum Nagelkauf
Nägel werden manchmal nach Stückzahl verkauft, häufiger jedoch nach Gewicht (abgepackt oder zum Selbstabwiegen). Hier einige Mengenbeispiele bei einem Gewicht von 1 kg:
Drahtstift mit Senkkopf u. gestaucht
Länge | Stück | |
15 mm | 10.000 | |
20 mm | 5.560 | |
30 mm | 2.660 | |
40 mm | 1.200 | |
50 mm | 625 | |
100 mm | 110 |
Drahtstifte sind normalerweise aus ungehärtetem Stahl. Sie sind biegsam und daher gut geeignet zum Verbinden von Holzteilen. Zum Befestigen in Mauerwerk sind Nägel aus gehärtetem Stahl erforderlich.
Drahtstifte k&önnen rosten, deshalb trocken aufbewahren. Verwenden Sie im Freien nur feuerverzinkte Nägel, die nicht rosten können. Für besondere Anwendungen gibt es Nägel aus Kupfer, Messing oder Edelstahl.
Schnelle und stabile Holzverbindungen
Wählen Sie die Nägel so, dass etwa 2/3 der Schaftlänge im haltenden Holzteil sitzt. Zu dicke Nägel können das Holz spalten – Tipp: Bohren Sie das Holz vor oder stumpfen Sie die Spitze des Nagels ab. | Müssen Sie längere Flächen verbinden, empfehlen wir Folgendes: Je einen Nagel (Heftnagel) an beiden Enden so einschlagen, dass die Teile justiert sind (die Nägel nicht vollständig einschlagen). Dann dazwischen gleichmäßig verteilt die restlichen Nägel schräg einschlagen. | Vorsicht: Holz kann gespaltet werden, wenn die Nägel in einer Reihe und dadurch in einer Faserlinie eingeschlagen werden. |
Bei L-Verbindungen ist es oft ratsam, das anzunagelnde Teil etwas überstehen zu lassen und erst nach dem Nageln abzusägen. | Um wie bei der nebenstehenden Holzverbindung einen Nagel schräg einschlagen zu können, ohne dass das Holz verrutscht, befestigen Sie einfach einen Halteklotz mit einer Schraubzwinge. Danach nageln Sie in gleicher Weise von der anderen Seite. |
So machen Sie es richtig!
Eine extrem haltbare Verbindung bekommen Sie mit dem Nageln durch beide Holzteile und dem anschließenden Umkanten der Nägel. Wählen Sie die Nägel entsprechend lang. Der durchgeschlagene Nagel wird wie gezeigt mit einem Flacheisen (alte Feile o. ä.) unterlegt und dann abgekantet. Danach schlagen Sie den ganzen Nagel so um, dass die Nagelspitze wieder in das Holz eingetrieben wird. | |
Wurde ein Nagel beim Einschlagen verbogen, kann er leicht mit der Beißzange und einem untergelegten Brettchen oder Pappe herausgezogen werden. Man kann dazu auch einen sog. Klauenhammer oder ein Nageleisen verwenden, bei dem man durch die Hebelwirkung mehr Kraft ausübt. | |
Leichtes Einschlagen, vor allem bei kleineren Nägeln, wird durch einen Pappstreifen erleichtert. Den Nagel einfach durch den Streifen durchschlagen. Dieser hilft dann beim Justieren, und die Finger sind frei. |
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