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So weich, so anschmiegsam und dabei wunderbar flexibel: Jerseyröcke gehören aus guten Gründen zu den Favoriten vieler Frauen. Der Stoff Jersey zeichnet sich durch zahlreiche erfreuliche Eigenschaften aus. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Maschenware, sprich, um ein fein gestricktes Material. Die Herstellungstechnik sorgt dafür, dass Jerseyröcke sich optimal an Ihre Körperform anpassen und dabei maximale Bewegungsfreiheit bieten.
Was zeichnet Jerseyröcke aus?
Sie sind lässig und zugleich feminin, gewähren einen hohen Tragekomfort und sind hautsympathisch: Diese Eigenschaften machen Jerseyröcke zu wahren Tausendsassas der Damenmode. Sie tragen sie im Büro zu Bluse und Blazer, spazieren in einem ultrabequemen Modell durch Ihre Stadt oder Ihren Urlaubsort. Gut zu wissen: Jersey knittert praktisch nicht und ist daher eine clevere Wahl für das Feriengepäck.
Auch formal beweisen Jerseyröcke ihre Flexibilität. Da treffen bodenlange Maxiröcke auf Minis, die viel Bein zeigen, lässige Wickelröcke auf Bleistiftformen für atemberaubende Outfits. Und weil Jerseystoff sich so vielfältig verarbeiten lässt, finden Sie auch angesagte Plissee-Looks und strukturierte Oberflächen, die Spannung in Ihrer Garderobe erzeugen.
Kleine Stoffkunde: Das sollten Sie über Jersey wissen
Bei Jersey handelt es sich streng genommen nicht um ein Material, sondern um eine Verarbeitungsform verschiedener Garne. Besonders beliebt für Jerseyröcke sind Baumwolle-, Viskose- und Polyester-Fäden. Sie werden zu einem Feinstrickgewebe verarbeitet, je nach Variante zu einem dünnen, einfach gestrickten Gewebe mit links- oder rechtslaufenden Maschen oder zu Double-Jersey. Dieser verfügt über eine zweite Lage und ist fester, dicker und robuster als der atmungsaktive und luftige Single-Jersey. Der Jacquard-Jersey hat einen vergleichsweise komplexen Herstellungsprozess hinter sich: In diesem entstehen Ton-in-Ton-Muster und kunstvolle Strukturen.
Die typische Elastizität erhalten Jerseyröcke zum einen durch die Produktionsweise, zum anderen mischen die meisten Hersteller den textilen Garnen einen bis zu fünfprozentigen Anteil Elasthan bei. Die Faser ist auch als Stretch bekannt und besteht vorwiegend aus dem extrem dehnbaren sowie robusten Kunststoff Polyurethan. Sie gewährleistet außer dem Flex-Effekt auch eine hohe Formstabilität.
Welche Jerseyröcke liegen im Trend?
Kurz oder lang, mit Mustern oder einfarbig, romantische Rüschen oder A-Linien mit Retro-Charme: Jerseyröcke zeigen sich in zahlreichen Farben und Dessins. Diese Varianten erfreuen sich besonders großer Beliebtheit:
Gerade geschnittene, knielange Basic-Jerseyröcke in gedeckten Farben sind perfekte Partner für seriöse Looks und auffällige Begleiter.
- Sommerliche Designs mit seitlichen Raffungen strahlen einen verführerischen Touch aus.
- Die Glocken-Jerseyröcke verleihen Ihrem Look eine unbeschreiblich weibliche Ausstrahlung – vor allem, wenn sie knielang gehalten sind.
- Wickelröcke aus Jersey punkten durch eine variable Passform.
- Ausgestellte Formen, auch bekannt als A-Linie, betonen eine schmale Hüftpartie und gleichen starke Oberschenkel aus. Sie erinnern an den Look der 60er-Jahre und sind bis heute unter Trendsettern angesagt.
- Plisseeröcke aus Jersey bestechen durch unzählige schmale Falten, die der Oberfläche eine spannende Struktur verleihen.
Neben den verschiedenen Designs wählen Sie aus einer ähnlich großen Vielfalt an Mustern, Farben und Strukturen. Zeitlose Klassiker sind Streifen, die sich auf Miniröcken ebenso stilsicher hervortun wie auf Maxi-Versionen. Feine, glamouröse Details verwandeln ein puristisches Design in einen Blickfang – etwa durch Glitzersteinchen an den Seiten. Großflächige florale Prints eignen sich prima für einen sommerlichen Dress, während dezente Töne wie Schwarz und Marineblau zu einem Business-Look passen. Wichtig: Wählen Sie für den Arbeitstag einen Blazer oder einen Cardigan aus feinem Material im selben Farbton aus. Das Oberteil darf hervorstechen, zum Beispiel in einem leuchtenden Orange oder Pink.
Wie kombiniere ich Jerseyröcke stilsicher?
Für den Alltag, fürs Büro oder für einen Abend, den Sie so schnell nicht vergessen: Jerseyröcke sind dabei. Dabei bestimmen neben Farbe, Muster und Design des Rocks auch die Begleiter, wie Ihr Outfit wirkt. Ideen gesucht? Wie wäre es mit einem der folgenden Ensembles?
Oben Hingucker, unten Basic: Mit einem schlichten, gerade geschnittenen Jerseyrock in Knielänge kommen auffällige Oberteile besonders gut zur Geltung. Ein Top mit exotischem Muster, mit Glitzer-Applikationen oder starken Sprüchen harmoniert erstklassig damit. Tipp: Stecken Sie das Shirt in den Bund, um Ihre Taille zu betonen.- Kontraste begeistern: Kurze kastige Oberteile, auch als Crop-Tops bekannt, verstehen sich mit einem weiten Maxirock hervorragend. So erzeugen Sie eine stimmige Silhouette und stylen den Look mal elegant, mal sportiv. Ganz in Schwarz, mit einem Top aus seidig glänzendem Material und High-Heel-Riemchensandalen führen Sie das Ensemble abends aus. Sneaker und ein Baumwoll-Oberteil empfehlen sich für einen entspannten Freizeitdress.
- Figurbetont unterwegs: Die Dehnbarkeit von Jerseyröcken machen Sie sich mit einem Bleistift-Design zunutze. Das liegt eng an und betont Ihre Figur. Zu einem aufregenden Ensemble trimmen Sie den Rock mit einem engen, ärmellosen Oberteil. Im Herbst und Winter harmonieren Overknee-Stiefel stimmig damit.
- Stil im Quadrat: Mini-Karoröcke aus Jersey tragen Sie in einem rockigen Outfit mit Schnürboots und T-Shirt oder zum Blazer nebst Blusentop im Büro.
Gut zu wissen: Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Das gilt auch für das Duo aus Jerseyrock und Oberteil. Ein schmal geschnittenes Modell und ein weites Shirt wirken wunderbar harmonisch. Umgekehrt passt ein wallender Rock mit Volants oder ein A-Linien-Design ausgezeichnet zu einem schmalen Top. Ausnahmen bestätigen die Regel – etwa wenn Sie den Oversize-Look lieben oder Ihre Figur zeigen möchten.
