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Wenn draußen der Wintersturm um die Häuser pfeift oder dichte Schneeflocken vom Himmel fallen, gibt es nichts Schöneres als das Einkuscheln in einen dicken warmen Strickpullover. Ein Klassiker ist der Norwegerpullover mit seinen traditionellen Mustern, der heute in vielfältigen Ausführungen erhältlich ist. Er sieht zu lässigen Freizeitjeans ebenso gut aus wie zu einer formalen Stoffhose für das Büro.
Was zeichnet Norwegerpullover aus?
Wie der Name andeutet, stammen diese kuscheligen Wollpullover ursprünglich aus Norwegen, wobei sie jedoch in ähnlichen Formen im ganzen nordischen Raum verbreitet sind. Die norwegische Variante wird in ihrer Heimat als Lusekofte („Läusejacke“) bezeichnet und manchmal auch nach ihrem Ursprungsort Setesdalsgenser. Im Setestal nördlich von Kristiansand wurden bereits im 19. Jahrhundert aus feiner Wolle der heimischen Schafe zweifarbige schwarz-weiße Pullover mit auffälligen Mustern gestrickt. Das bekannteste Motiv der Norwegerpullover ist der achteckige Stern, die sogenannte Selburose aus dem gleichnamigen Ort.
Während sich das Muster früher meist auf die obere Hälfte der Pullover beschränkte und von Schulter zu Schulter verlief, gibt es heute auch viele komplett gemusterte und in mehreren Farben gehaltene Modelle. Dazu haben sich Sonderformen wie die beliebten Weihnachtspullover entwickelt, die jedoch nicht mehr viel mit der norwegischen Tradition zu tun haben. Auch bei den Designs und verwendeten Materialien besteht heute viel mehr Auswahl als noch vor einigen Jahrzehnten.
Welche verschiedenen Norwegerpullover sind verfügbar?
Der echte Norwegerpullover wird aus reiner Schafswolle gefertigt und ist damit der ideale Wärmespender für den Winter. Er ist wahlweise mit Rundhalsausschnitt oder Rollkragen erhältlich oder als Troyer mit einem eingenähten kurzen Reißverschluss an der Front.
Leichter, günstiger und hautfreundlicher sind Varianten aus der wollähnlichen Kunstfaser Polyacryl oder aus Baumwolle. Viele bestehen aus einem Mix beider Materialien, denen manchmal auch noch Polyester für zusätzliche Robustheit beigefügt wird. Bei ihnen handelt es sich meist um Rundhalspullover oder V-Pullover, die ähnlich wie Sweatshirts getragen werden. Da sie maschinell im Jacquardverfahren gefertigt werden, lassen sich für diese Norwegerpullover kleinere und detailreichere Muster gestalten. Beliebt sind zahlreiche schmale Streifen mit abwechselnden winterlichen Motiven wie Sternen, Tannenbäumen und Schneeflocken.
Wie trage ich Norwegerpullover stilecht?
Farbenfrohe Norwegerpullover sind perfekte Freizeitbegleiter durch die kalte Jahreszeit. Ziehen Sie sie einfach zu Ihren Lieblingsjeans und einem Paar warme gefütterte Stiefeletten an und schon sind Sie bereit für verschiedene Aktivitäten vom Winterspaziergang bis zum Weihnachtsmarktbesuch.
Einen femininen Look gestalten Sie, indem Sie einen Norwegerpullover in Winterfarben wie Weiß, Hellblau und Grau mit einem kurzen Jeansrock, einer dicken Strumpfhose und Stiefeln oder Stiefeletten kombinieren. Wählen Sie am besten ein Modell mit einem üppigen Rollkragen, der über einer knappen Jeansjacke oder Steppjacke hervorschaut, und runden Sie das Outfit mit einer winterlichen Strickmütze ab.
Möchten Sie den Komfort dieser Pullis auch im Büro genießen, greifen Sie zu sehr dezenten Ausführungen, zum Beispiel zu einem weißen Pullover mit einer einzigen Reihe brauner oder schwarzer Selburosen, den Sie zu einer schwarzen oder beigen Stoffhose und Stiefeletten anziehen. In der Vorweihnachtszeit dürfen es auch gerne mal verspielte weihnachtliche Motive sein wie weiße Schneeflocken und dunkelgrüne Stechpalmenzweige auf weinrotem Untergrund.
In der Übergangszeit eignen sich Troyer mit dekorativem Norwegermuster auch gut als Ersatz für eine Jacke oder als Bestandteil eines Zwiebel-Looks. Brechen Sie zu Wanderungen oder anderen Outdoor-Aktivitäten auf, ziehen Sie ein Langarmshirt oder T-Shirt darunter und nehmen Sie sicherheitshalber einen Windbreaker als Schutz vor plötzlichen Regenschauern mit. Ziehen Sie den Reißverschluss nach oben, damit der hohe Kragen des Pullovers Ihren Hals wärmt, und ganz nach unten, wenn Sie Luft an den Oberkörper lassen möchten. Wird es tagsüber so richtig warm, ziehen Sie ihn auch mal ganz aus.
Was muss ich bei Norwegerpullovern noch beachten?
Pullover können körperbetont oder sehr weit geschnitten sein. Ein leichter, eng anliegender Norwegerpullover mit V-Ausschnitt ist ideal für die Übergangszeit, während der dicke Rollkragenpullover im Winter ausreichend Platz bietet, um darunter noch eine zusätzliche wärmende Lage zu tragen. Damit sind Sie dann auch für einen längeren Aufenthalt im Freien prima gerüstet, vor allem wenn Sie noch eine isolierende Stepp- oder Daunenjacke darüber ziehen.
Witzige Weihnachtspullover mit Motiven wie comichaften Rentieren und lachenden Weihnachtsmännern sind ein Fall für die Firmenweihnachtsfeier und das Weihnachtsessen mit den besten Freundinnen im Stammlokal. Am 27. Dezember verschwinden sie dann wieder im Schrank, wo sie die Zeit bis zum nächsten ersten Advent verbringen.
Wie pflege ich Norwegerpullover richtig?
Werfen Sie grundsätzlich einen Blick auf das Pflegeetikett, ehe Sie Ihren Norwegerpullover zum ersten Mal waschen. Handelt es sich um Baumwolle und Kunstfasern, können Sie das gute Stück meist einfach in der Waschmaschine bei 30 °C waschen und anschließend im Trockner trocknen.
Sobald echte Wolle im Spiel ist, müssen Sie jedoch vorsichtig sein: Waschen Sie diese Pullis nur im Woll- oder Feinwaschgang und nur mit speziellem Wollwaschmittel. Lassen Sie sie danach liegend an der Luft trocknen. Da Wolle selbstreinigende Eigenschaften besitzt, sollten Sie Wollpullover nur maschinell waschen, wenn es unbedingt nötig ist. Meist reicht es, wenn Sie den Pullover an einem Bügel im Freien auslüften lassen oder mit etwas Dampf auffrischen. So haben Sie länger Freude an diesem modischen Klassiker, der Sie bei guter Pflege über viele Jahre begleitet.