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Mal streifen Sie ihn über Ihr schickes Businesskostüm, mal tragen Sie ihn offen zu Ihren Lieblingsjeans und mal zugeknöpft als Wärmespender zum Kleid für den Theaterbesuch: Der Ledermantel für Damen ist ein treuer Begleiter für die unterschiedlichsten Anlässe. Zunächst zeigt er sich ganz schlicht mit einfacher Knopfleiste, dann wieder mit sehenswerten Details wie einem doppelten Kragen und einem Gürtel zum Schnüren. Zwar müssen Sie für echte Ledermäntel etwas tiefer in die Tasche greifen, doch dafür besitzen Sie einen zeitlosen Modeklassiker, der Sie bei guter Pflege über viele Jahre begleitet.
Was zeichnet einen echten Ledermantel für Damen aus?
Leder gehört zu den ältesten von Menschen verwendeten Materialien der Welt. Der moderne Ledermantel für Damen ist jedoch noch jung, denn er setzte sich erst im 20. Jahrhundert durch. Seither ist die Vielfalt an Schnitten und Ausführungen stark gewachsen. Sie können sich in fast bodenlange schwere Ledermäntel hüllen oder in ein kurzes leichtes Modell, das optisch einem Trenchcoat ähnelt.
Das wichtigste Merkmal ist immer noch die Verwendung von echtem, aus Tierhäuten gefertigtem Leder, das aufwendig verarbeitet werden muss, bis es sich als Kleidung tragen lässt. Dies führt zu relativ hohen Preisen. Suchen Sie eine preisgünstige Alternative, greifen Sie zu einem Kunstledermantel. Synthetisches Leder aus Kunstfasern ist in Optik und Haptik kaum noch vom Original zu unterscheiden. Dazu ist es pflegeleicht, denn Sie brauchen es nicht mit Lederpflegemittel zu behandeln. Auf der anderen Seite fehlt ihm aber auch die besondere Ausstrahlung und lange Lebensdauer, die den echten Ledermantel bei Damen so beliebt macht.
Welche verschiedenen Lederarten gibt es?
Echtleder ist nicht gleich Echtleder. Auf der Suche nach dem idealen Damen-Ledermantel stoßen Sie auf verschiedene Varianten. Besonders häufig wird klassisches Glattleder verwendet: Bei diesem Leder wird die Narbenseite nach außen verarbeitet – dies ist die Seite, auf der einst das Fell des Tiers wuchs. Äußerst feines Glattleder wird manchmal Nappaleder genannt. Ursprünglich handelte es sich dabei um spezielles Leder aus dem amerikanischen Napa Valley, heute wird der Begriff allgemein für diese Art von Leder gebraucht.
Glattleder wird gerne in Schwarz oder sattem Dunkelbraun eingefärbt und kann durch eine weitere Veredelung zum Glänzen gebracht werden. Ansprechende Hingucker sind ungewöhnliche Färbungen wie ein feuerroter Ledermantel für Damen, in dem Sie beim Stadtbummel ganz bestimmt auffallen.
Das Gegenstück zu Glattleder ist Rauleder, das häufig auch Veloursleder oder Wildleder genannt wird. Dabei wird die unbeschichtete Rückseite des Glattleders nach außen gekehrt. Sie zeichnet sich durch das samtige Gefühl und die edle Ausstrahlung aus. Allerdings ist Veloursleder sehr empfindlich gegenüber Wasserflecken. Ein solcher Ledermantel für Damen ist eine gute Wahl für trockenes Wetter und für Anlässe, bei denen Sie sich kaum im Freien aufhalten.
Eine Sonderform ist Nubukleder. Dabei wird die Narbenseite leicht angeschliffen, sodass sie samtig und zart wie Veloursleder wirkt. Ledermäntel aus leichtem Nubuk sind ideal für die Übergangszeit und für ungemütliche Sommertage voller Regen und Wind. Das ungewöhnliche Wort leitet sich vom Begriff „New Buck“ ab, der sich im englischen Sprachraum für das neuartige Anschleifverfahren bei klassischem Wildleder (Buckskin) etablierte.
Welche verschiedenen Ledermäntel werden angeboten?
Die Lederart ist nicht der einzige Faktor, der die Ausstrahlung und den Sitz eines Echtledermantels beeinflusst. Suchen Sie einen lässigen Ledermantel für Damen, der Sie bei vielfältigen Gelegenheiten begleitet, greifen Sie zu einem wadenlangen Modell im Trenchcoat-Stil mit Gürtel zum Schnüren. So können Sie den Sitz immer wieder neu auf die darunter getragene Kleidung anpassen, vom dünnen Kleid bis zum dicken Strickpullover, und Ihre Taille optimal in Szene setzen. Den offenen Ausschnitt bedecken Sie bei kühlem Wetter mit einem attraktiven Schal.
Ein eher legerer und wunderbar warmer Alltagsbegleiter ist ein Ledermantel, der im Aussehen einer verlängerten Bikerjacke gleicht. Wie bei dieser verläuft der Reißverschluss etwas angeschrägt über der Brust. Er kann vollständig hochgezogen werden, um den Kragen zu schließen und den Hals so vor Wind und Wetter zu schützen.
Eleganter wirken Ledermäntel mit einem mittig verlaufenden vertikalen Reißverschluss oder einer Knopfleiste. Meist sind diese geradlinig geschnitten und bieten viel Platz für warme Winterkleidung. Möchten Sie Ihre weibliche Silhouette betonen, achten Sie auf Modelle mit leicht eingezogener Taille und ausgestelltem Schoß.
Was sollte ich beim Ledermantel für Damen noch beachten?
Achten Sie neben der Länge des Mantels an sich auch auf die Ärmellänge. Idealerweise sollten diese bis zum Handgelenk reichen und den Arm vollständig bedecken. Stellen Sie zudem sicher, dass ausreichend Taschen für Ihre Bedürfnisse vorhanden sind. Ein leichter Ledermantel für Damen im Bikerstil ist vorwiegend mit schrägen Einstecktaschen an den Seiten versehen. Winterliche Modelle können große Vordertaschen mit Platz für Wertsachen und wärmende Handschuhe aufweisen.
Möchten Sie Ihren neuen Mantel auch bei kaltem Winterwetter tragen, ist eine Ausführung mit Fellfütterung empfehlenswert. Einige Ledermäntel bringen sogar eine abnehmbare Kapuze mit, die Sie bei Bedarf mit Knöpfen oder einem Reißverschluss am Kragen anbringen.
Schauen Sie in der Produktbeschreibung oder im mitgelieferten Material nach, ob das Leder bereits mit Imprägniermittel vorbehandelt wurde. Falls nicht, sollten Sie dies nachholen. Die Imprägnierung schützt zuverlässig vor Nässe und verlängert die Lebensdauer. Sie muss später in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Denken Sie auch daran, Ihren hochwertigen Ledermantel für Damen ab und zu mit etwas Lederfett zu behandeln. Dies verhindert, dass das Material brüchig und spröde wird. So können Sie Ihr gutes Stück über viele Jahre stilecht ausführen.
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