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Liebäugeln Sie mit dem Kauf eines neuen Mantels, dann bietet es sich an, einen Funktionsmantel für Damen näher in Augenschein zu nehmen. Funktionsmäntel punkten zum einen mit cleveren Features, zum anderen mit ihrer Modellvielfalt. In der folgenden Zusammenstellung erfahren Sie Aufschlussreiches über die besonderen Merkmale, die Varianten und die Einsatzbereiche dieses Manteltyps. Ein Blick auf die Auswahlkriterien unterstützt Sie bei der Entscheidungsfindung.
Was versteht man unter einem Funktionsmantel für Damen?
Funktionsmäntel bezeichnen Mäntel, die einen funktionellen Mehrwert mitbringen. Dabei handelt es sich um Attribute wie Atmungsaktivität, Wind- und Wasserdichtheit, die auf hochtechnischen Materialien mit Beschichtungen oder Membranen beruhen. Modellabhängig spielt bei einem Funktionsmantel für Damen auch das Wärmerückhaltevermögen eine wichtige Rolle. Dazu gesellen sich durchdachte Ausstattungsdetails, die etwa einen Zwei-Wege-Reißverschluss, eine abnehmbare Kapuze oder einen doppelten Kragen beinhalten können. Je nach Ausführung komplettieren verstellbare Ärmelenden und verschweißte Nähte die Ausstattung eines Funktionsmantels.
Welche Gründe sprechen für den Kauf eines Funktionsmantels?
Ob es Sie und Ihren Partner zu einem Spaziergang in die Natur zieht oder ob Sie mit Freundinnen durch die Innenstadt bummeln: Mit einem Funktionsmantel für Damen sind Sie jederzeit für Wetterumschwünge gerüstet. Das gilt auch für die Fahrt zur Arbeit mit dem Rad, den Ausflug am Wochenende und den nächsten Städtetrip. Ultraleichte Kurzmäntel mit kleinem Packmaß sind speziell für Reisen konzipiert; warm gefütterte Langmäntel für frostige Temperaturen.
Wodurch heben sich Funktionsmäntel von anderen Manteltypen ab?
Ein atmungsaktiver Damen-Funktionsmantel wirkt klimaregulierend, indem er Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf nach außen ableitet. Verfügt er über ein wasserdichtes Obermaterial, schützt er zugleich vor dem Eindringen von Nässe und Wind – umgekehrt kann, aber muss das nicht zwingend zutreffen. Winddichte Funktionsmäntel minimieren den Windchill-Effekt, der Ihre Haut auskühlen und Sie die Temperatur niedriger wahrnehmen lässt.
Bei klassischen Manteltypen fallen die Kennzeichen im direkten Vergleich spezifischer aus:
- Dufflecoats bestehen ursprünglich aus den namensgebenden Wollstoffen, die aus der belgischen Stadt Duffel stammen. Ihre schwere Wolle wird traditionell zweilagig verarbeitet und hält als natürliche Faser Wind, Nässe und Kälte stand. Der charakteristische Stil eines Dufflecoats zeichnet sich durch seine Dreiviertellänge, seine Kapuze und seine einreihigen Knebelverschlüsse aus Holz oder Horn aus. Moderne Versionen werden meist aus leichteren Wollmixen mit Anteilen von Kunstfasern gefertigt.
- Wollmäntel zählen als Inbegriff für dezente Eleganz ebenfalls zu den Klassikern. Aufgrund ihrer temperaturausgleichenden, wärmeisolierenden, wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaften wird Wolle auch als Funktionsfaser aus der Natur bezeichnet. Die Qualität eines Wollmantels hängt von seinem Wollanteil sowie von der Art und Herkunft der Wolle ab.
- Ledermäntel & Kunstledermäntel haben ihre Ursprünge in der Militärbekleidung. Zeitgemäße Ausführungen präsentieren sich mal mit den Knopfreihen, Reverskragen und Gürteln von Trenchcoats, dann wieder tailliert, ausgestellt und mit Reißverschluss. Im Trend liegen wadenlange Modelle mit Kapuzen, Strickbündchen und dicken Wattierungen, die im Winter herrlich wärmen.
- Trenchcoats gehörten einst zur Ausrüstung der britischen Armee. Sie bestanden aus leichten Baumwollstoffen und fungierten als Regenmäntel. Trendaktuelle Varianten werden etwa aus Baumwolle, Denim, Lyocell oder Polyester gefertigt und haben ihre Auftritte während der Übergangszeit.
Gut zu wissen: Die Stilrichtung eines Damen-Funktionsmantels bewegt sich zwischen sportlich und sportiv-elegant. Outdoor-Mäntel aus Softshell harmonieren mit Sportbekleidung wie mit Streetstyles; lange Daunenmäntel mit funktionalen Ausstattungen runden auch Business-Outfits ab.
Welche Modellvarianten stehen bei Funktionsmänteln zur Auswahl?
Mäntel aus Funktionsmaterialien können ungefüttert, mit Kalt- oder Warmfutter ausgestattet und als Übergangs-, Regen- oder Wintermäntel ausgeführt sein. Viele Damen-Funktionsmäntel werden auch als Outdoor-Mäntel bezeichnet. Während der kalten Jahreszeit rangieren Daunenmäntel & Steppmäntel mit Beschichtungen oder wind- und wasserabweisenden Membranen auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Beiden Versionen verleihen Steppungen ihr charakteristisches Erscheinungsbild.
Darüber hinaus verfügen Daunenmäntel über Füllungen aus den kostbaren Daunen von Gänsen und Enten, die auf einzigartige Weise Leichtigkeit mit Wärmerückhaltevermögen vereinen. Bei Steppmänteln bestehen die Füllmaterialien aus synthetisch hergestellten Kunstfasern. Steigender Beliebtheit erfreuen sich Funktionsmäntel mit Füllungen wie Thermore® Ecodown® oder PrimaLoft®, die nachhaltige Alternativen zu Daunen darstellen.
Wodurch unterscheiden sich Soft- und Hardshellmäntel?
Auf der Suche nach einem Funktionsmantel für Damen stoßen Sie häufig auf die Bezeichnungen Soft- und Hardshell. Der folgende Überblick erleichtert Ihnen die Orientierung:
- Softshellmäntel: Leichtgewichtig und kuschelig, erfreuen Mäntel aus Softshell durch ihren hohen Tragekomfort. Ihr weiches Funktionsmaterial besteht aus hochtechnischen Fasern; je nach Ausführung bringt ein Elasthananteil zusätzliche Bewegungsfreiheit ein. Zweilagige Softshellmäntel weisen zwei laminierte Schichten auf: Die untere übernimmt die Wärmeisolierung, die obere einen moderaten Wetterschutz. Dreilagige Softshellmäntel besitzen drei miteinander verbundene Schichten: Die oberste verfügt über wind- und wasserdichte Membranen, die zugleich eine atmungsaktive Wasserdampfdurchlässigkeit gewährleisten.
- Hardshellmäntel: Diese Funktionsmäntel sind für den Wind- und Wetterschutz konzipiert. Ihre Obermaterialien sind dauerhaft beschichtet oder mit innovativen Membranen ausgerüstet; darunter sorgen Innenfutter für die Wärmeisolierung.
- 3-in-1-Funktionsmäntel: Diese Versionen erfreuen als multifunktionale Allrounder. Sie bieten gleich zwei Mäntel, die jeweils zusammen einen warmen, wind- und wasserdichten Funktionsmantel für Damen ergeben. Separat getragen, leisten sie etwa als Softshell- und Regenmäntel gute Dienste.
Ein Tipp: Richten Sie Ihr Augenmerk bei der Auswahl Ihres Damen-Funktionsmantels auf die Wassersäule. Sie gibt in Millimetern an, bis zu welchem Druck das Gewebe dem Eindringen von Wasser standhält. Ab einer Wassersäule von 10.000 Millimetern dienen Funktions- als Regenmäntel.
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