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- Bikerjacke »Long Biker Trench«, mit verstellbarem Taillengürtel
- Bikerjacke »GWNiruh«, mit Kapuze, mit Nieten-Details an der Schulter
- Bikerjacke, ohne Kapuze, mit Reverskragen und Reißverschluss
- Bikerjacke, ohne Kapuze, in Woll-Optik
- Bikerjacke, ohne Kapuze, mit Umschlagkragen
- Bikerjacke
- Bikerjacke »The Absolute-FN«
- Bikerjacke, in Lederoptik
- Bikerjacke »Cartoon Bikerjacke mit Reißverschlusstaschen«
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Sie müssen nicht unbedingt ein schweres Motorrad durch den Stadtverkehr lenken, um eine schwarze Bikerjacke zu tragen. Die kultigen Lederjacken liegen seit einigen Jahren modisch voll im Trend und verleihen Ihnen auch beim Stadtbummel zu Fuß und bei abendlichen Unternehmungen eine coole, selbstbewusste Ausstrahlung. Dazu müssen Bikerjacken heute längst nicht mehr schwarz designt sein: Ziehen Sie mit einer feuerroten Jacke die Blicke auf sich oder verstärken Sie die weibliche Note mit zarten Pastelltönen wie Rosa.
Was zeichnet Bikerjacken aus?
Wie der Name andeutet, wurde dieser spezielle Lederjackenschnitt einst für Motorradfahrer entwickelt. Die Bikerjacke sollte sich eng an den Körper schmiegen, um die Aerodynamik auf dem Motorrad zu verbessern, fest auf den Hüften sitzen und den Brustbereich vor dem Fahrtwind schützen. Mit Reißverschlüssen gesicherte Taschen bieten Platz für die wichtigsten Dinge, die bei der Motorradtour nicht fehlen dürfen. Später fanden Bikerjacken den Weg in den Mainstream und vor allem in die Damenmode, da speziell Frauen Gefallen an den körperbetonten Schnitten in Kombination mit der unvergleichlichen Aura lockerer Coolness fanden.
Kennzeichnend für die klassische Bikerjacke ist noch immer der diagonal über die Brust verlaufende Reißverschluss, mit dem Sie die Front komplett schließen können. Da Sie zu Fuß auf der Straße jedoch keinem kalten Fahrtwind ausgesetzt sind, tragen Sie die Jacke meist halb offen, damit der doppelte Reverskragen und das darunter getragene Oberteil zur Geltung kommen. Im Schatten dieser Urform haben sich dazu verschiedene weitere Schnitte für die beliebten Lederjacken entwickelt.
Welche verschiedenen Bikerjacken gibt es?
Die bereits erwähnte Urform der Bikerjacke ist in zahlreichen Farben erhältlich, wobei Sie mit einer schwarzen farbneutralen Jacke immer eine gute Wahl treffen. Zu den kleineren Unterschieden gehören Zierelemente wie große Nieten an den Ecken des Doppelkragens, eine zusätzliche Brusttasche oder ein integrierter Gürtel, mit dem Sie den Bund genau auf Ihre Hüften abstimmen.
Etwas eleganter wirken Bikerjacken mit vertikal verlaufendem Reißverschluss, die am Hals mit einem Druckknopf geschlossen werden. Sie verfügen entweder über einen Rundhalsausschnitt, den Sie bei kühler Witterung mit einem Schal ergänzen, oder über einen kleinen Stehkragen.
Traditionell handelt es sich bei Bikerjacken um Kurzjacken, damit der Stoff beim Sitzen auf dem Motorrad nicht stört. In der Damenmode finden Sie mittlerweile auch längere Modelle, die bis zum Po reichen und die mit einem Gürtel in der Taille stimmig in Form gebracht werden.
Wollen Sie auch bei kalten Wintertemperaturen nicht auf die lockere Attitüde einer Bikerjacke verzichten, greifen Sie zu speziellen Winterausführungen mit herrlich warmer Fellfütterung und einem Fellkragen. Praktisch sind 2-in-1-Jacken mit integrierter innerer Fleecejacke, die Sie herausnehmen, wenn es wärmer wird, und die Sie natürlich auch solo anziehen können.
Was ist beim Material zu berücksichtigen?
Ein Grund der rasant gestiegenen Beliebtheit der Bikerjacken ist die Entwicklung von hochwertigem synthetischem Leder. Moderne Kunstlederjacken sind optisch und haptisch kaum noch von echten Lederjacken zu unterscheiden, kosten jedoch wesentlich weniger. Dies macht es Ihnen leicht, den Trend überhaupt einmal für sich auszuprobieren oder mehrere Bikerjacken in unterschiedlichen Farben zu kaufen, die Sie täglich neu auf Ihr Outfit abstimmen. Kunstleder ist obendrein extrem pflegeleicht: Sollte die Jacke einmal schmutzig werden, wischen Sie den Fleck einfach mit einem Tuch ab.
Der Nachteil ist die geringere Robustheit. Suchen Sie eine Bikerjacke, die Sie über viele Jahre zuverlässig bei den unterschiedlichsten Abenteuern begleitet, geht nichts über langlebiges echtes Leder. Dieses müssen Sie ab und zu mit etwas Lederpflege behandeln, damit es geschmeidig bleibt.
Eine weitere Option ist weiches Velours- oder Wildleder. Dieses wirkt sehr edel und feminin, ist jedoch empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Tragen Sie diese Jacke nicht unbedingt, wenn es regnet, und schützen Sie sie mit Imprägnierspray vor Nässe.
Wie style ich Bikerjacken passend?
Bikerjacken sind mit ihrer relaxten Ausstrahlung Teil der Freizeitgarderobe und passen damit wunderbar zu verschiedenen Jeans. Komplett wird der eher burschikose Look der Motorradfahrer mit weit geschnittenen Boyfriend-Jeans, schweren Biker Boots und einem T-Shirt Ihrer Wahl.
Ziehen Sie eine schlanke feminine Silhouette vor, wählen Sie hautenge Skinny Jeans und Ankle Boots mit Absätzen zur Jacke aus. Ein locker gewundener Sommerschal oder ein Halstuch spenden bei Bedarf Wärme, wenn Sie den Reißverschluss Ihrer Bikerjacke halb offen lassen wollen. Einen sehenswerten Kontrast gestalten Sie, indem Sie eine schwere Lederjacke und Biker Boots zu einem leichten, mädchenhaften Sommerkleid tragen.
Edle Bikerjacken mit vertikalem Reißverschluss sind in dezenten Farben wie Schwarz, Braun oder Weiß sogar bürotauglich. Ziehen Sie zum Beispiel ein Modell aus naturbraunem Leder zu einer Stoffhose, einer weißen Hemdbluse und Stiefeletten oder Schnürschuhen im gleichen Braunton an.
Was muss ich bei Bikerjacken noch beachten?
Stimmen Sie den Schnitt der Jacke auf Ihre Figur ab, damit Sie diese optimal betonen. Ein großer Reverskragen mit auffälligen Nietenverzierungen oder Schulterpaspeln lassen einen knabenhaften Oberkörper kräftiger wirken, würden bei breiten Schultern und üppigem Busen aber zusätzlich auftragen.
Wollen Sie schlanker und zierlicher aussehen, ist ein schmaler, lang gezogener Reverskragen die bessere Lösung, da er den Oberkörper streckt. Auch Bikerjacken mit gerade verlaufendem Reißverschluss und schlichtem Rundhalsausschnitt sind hierfür ratsam.
Ein Tipp: Widerstehen Sie der Verlockung, die Jacke einfach eine Nummer größer zu kaufen, denn Bikerjacken sollten körperbetont sitzen. Legen Sie Wert auf einen lockeren und komfortablen Sitz, schauen Sie sich lieber einmal Kurzmäntel aus Leder an, die Sie mit einem Gürtel schnüren und die Ihnen eine genauso legere Aura verleihen.
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