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Hotpants lassen viel Luft und Sonne an Ihre Beine und diese schier endlos lang wirken. Sie gehören zur unverzichtbaren Ausstattung im Urlaubskoffer, eignen sich ideal zum Flanieren am Seeufer oder durch Ihre Stadt und kommen sogar an kühlen Tagen zum Einsatz: In diesem Fall tragen Sie einfach eine Strumpfhose unter der kurzen Hose.
Warum sind Hotpants so beliebt?
An warmen Tagen kann es oftmals gar nicht wenig genug Stoff auf Ihrer Haut sein und das Outfit darf gerne kürzer ausfallen? Hotpants erfüllen diesen Wunsch. Während klassische Shorts und Bermudas von der Kniepartie bis zur Mitte der Oberschenkel reichen, enden Hotpants wenige Zentimeter unterhalb des Pos. Damit ähneln sie einem Minirock, sind allerdings in vielen Situationen noch praktischer und bieten maximale Bewegungsfreiheit.
Hotpants erhalten Sie in verschiedenen Versionen. Aus festen Stoffen wie Baumwolle und Denim passen sie wunderbar in die Freizeit und in die Ferien, zum Beispiel an den Strand, den Badesee oder den heimischen Garten. Auch in lauen Sommernächten in der Outdoor-Bar und im Biergarten oder beim abendlichen Bummel durch die Stadt sind sie gerne gesehen. Diese Modelle zeichnen sich in der Regel durch eine weite Beinpartie aus. Sportliche Hotpants liegen eng an. Sie bestehen aus flexiblen Funktionsmaterialien und fördern so Ihre Power bei verschiedenen Work-outs.
Aus welchen Modellen wähle ich aus?
Von feminin bis leger: Hotpants zeigen sich in zahlreichen Ausführungen. So tragen Sie die kurzen Hosen je nach Anlass in einem verspielten, charmanten Dress oder als Teil eines modischen Party-Outfits. Sie haben zum Beispiel die Wahl zwischen den folgenden Modellen:
- Jeans-Hotpants mit ausgefranstem Saum: Der Used-Look versprüht eine gewisse Nonchalance. Dank des robusten Denim-Materials empfehlen sich diese Ausführungen für den Alltag und die Freizeit.
- Hotpants aus weichem Chino-Twill: Der weiche, leichte und zugleich langlebige Twillstoff erfreut sich bereits bei langen Hosen großer Beliebtheit. In kurzer Form strahlt er elegante Sportlichkeit aus. Da Chino-Hotpants mehrheitlich in natürlichen Farbnuancen verfügbar sind, stellen Sie mit ihnen ein legeres Outfit zusammen.
- Hotpants aus Leder: Glattleder erzeugt durch die glatte, leicht glänzende Oberfläche einen gepflegten Eindruck. Für eine Spur Lässigkeit sorgt ein gekrempelter Saum. Echt- und Kunstleder-Shorts machen sich gut in einem rockigen Abend-Outfit sowie als Kombinationspartner für winterliche Looks.
- Hotpants mit Spitzensaum: Die romantisch angehauchten Verzierungen sind das i-Tüpfelchen für einen femininen Style.
Und dann sind da noch Radler-Hotpants: Sie liegen hauteng an und bieten sich als multifunktionale Beinkleider an. Radler-Shorts ziehen Sie etwa unter einem ultrakurzen Minirock an, um unerwünschte Einblicke zu verhindern. Solo passen sie erstklassig zur angesagten Athleisure-Wear, also sportlicher Kleidung für den Alltag – so zum Beispiel mit Kapuzenpullover und Sneakern. Bestehen die ultrakurzen Leggings aus Hightech-Materialien, tragen Sie sie beim Work-out, etwa bei der Laufrunde an warmen Tagen oder auf dem Bike.
Was sollte ich zu den verschiedenen Materialien wissen?
Ob Ihre Hotpants leicht und luftig oder robust und flexibel ausfallen, hängt zu einem großen Teil von den eingesetzten Materialien ab. Diese gehören zu den beliebtesten:
- Baumwolle ist ein echtes Allroundtalent. Die Pflanzenfaser ist für eine hohe Widerstandsfähigkeit, eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme und einen weichen Griff bekannt. Aus Baumwolle entstehen unter anderem festes Denim, leichte Twillstoffe, gewebte Strukturen mit hoher Luftdurchlässigkeit und gehäkelte Modelle. Bonus: Das Material hält in der Regel hohe Waschtemperaturen aus und ist sehr pflegeleicht.
- Kunstfasern gehören ebenfalls zu den Favoriten der Textilproduktion. Für Hotpants und andere Hosen ist vor allem Polyester gefragt. Das Garn charakterisiert sich durch Elastizität und Farbechtheit – ideal für modische Varianten mit hohem Komfortfaktor. Polyamid kommt gerne für sportliche Hotpants und Radler-Modelle zum Einsatz. Der Clou an der synthetischen Faser ist ihre Formbeständigkeit: Sie lässt sich stark dehnen und bleibt zugleich in Form.
- Leder zählt zu den edlen Rohstoffen für Hotpants mit Glamour-Effekt. Mittlerweile lassen sich vegane Alternativen optisch kaum noch von den natürlichen unterscheiden. Beide bestechen durch eine glatte Struktur, sind äußerst robust und von Haus aus schmutzabweisend.
- Leinen ist durch die grobe Struktur unverwechselbar und ein beliebtes Material für sommerlich leichte Hotpants. Der Grund liegt im Aufbau der Fasern: Sie schließen kaum Luft ein, nehmen zugleich viel Feuchtigkeit auf und geben sie schnell wieder ab. Tipp: Leinen-Hotpants wirken speziell in extraweiter Form herrlich leger.
So kombinieren Sie Hotpants geschmackvoll
Mit der ultrakurzen Hose kreieren Sie verspielte, entspannte und extravagante Outfits. Lassen Sie sich doch einmal von den folgenden Ideen inspirieren:
- Schlicht und bunt gemixt:Hotpants mit kunterbuntem Blütenprint sind stets Hingucker. Ein weißes Basic-Shirt überlässt ihnen den großen Auftritt. Knoten Sie den Saum des Shirts vorne lässig zusammen, um einen charmanten Twist zu erzeugen. Dazu passen Zehentrenner aus hellem Leder oder auch weiße Sneaker.
- Monochrome Multitalente: Zu weißen Hotpants aus Chino-Twill sieht ein Shirt mit schwarzweißem Print sehr cool aus. Setzen Sie dazu auf schwarze Sneaker mit weißer Sohle.
- Das ist spitze: Ein Top aus unterlegter Spitze versteht sich hervorragend mit Hotpants mit Häkelborte am Beinende.
Tipp: Sie möchten Ihre Hotpants auch an kühlen Tagen tragen? Greifen Sie auf eine blickdichte Thermostrumpfhose und Boots für warme Beine und Füße zurück. Ein langer Cardigan schützt zusätzlich vor Kälte und verleiht dem Dress einen entspannten Boho-Touch.
