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Für die meisten Küchenchefs weltweit ist das Kochen auf Gasherden eine Selbstverständlichkeit und ein wichtiger Bestandteil ihrer Berufsehre. Sie könnten sich das Kochen auf einer anderen Art des Herdes gar nicht vorstellen. In vielen Privathaushalten gilt hingegen der Elektroherd als das gängigere Modell. Der Gasherd fristet dort völlig zu Unrecht ein etwas stiefmütterliches Dasein.
Lieben Sie es, Fleisch und Fisch auf den Punkt zu braten oder zu garen? Legen Sie viel Wert auf einen niedrigen Energieverbrauch, um Ihrer umweltbewussten Einstellung gerecht zu werden?
Kurz gefragt: Möchten Sie dem professionellen Kochen ein Stückchen näher kommen? Dann könnte die Anschaffung eines Gasherdes die richtige Entscheidung sein. Im folgenden kleinen Ratgeber erfahren Sie mehr über die richtige Nutzung des Herdes und Backofens sowie über die verschiedenen Gerätetypen und deren Besonderheiten. Lassen Sie sich von den vielseitigen Vorzügen des Gasherdes überraschen und begeistern!
Wie funktionieren Gasherde und warum ist deren Anschaffung sinnvoll?
Moderne Herde & Backöfen, die mit Gas betrieben werden, verfügen über Thermoelemente, die der Flammenüberwachung dienen. Das bedeutet: Beim Erlöschen der Flamme setzt die Abkühlung des Elements ein, das Ventil schließt automatisch und stoppt den Gasaustritt. Zur Grundausstattung der Kochfelder gehören ein Sparbrenner, zwei Normalbrenner und ein Starkbrenner, die sich in der Größe voneinander unterscheiden. Ergänzend können ein Brenner für Woks und ein Blitzbrenner hinzukommen.
Sie dürfen alle Arten von Pfannen und Töpfen benutzen. Sogar alte, verbeulte Exemplare sind einsetzbar, da die Hitze derFlammen unabhängig von der Beschaffenheit des Kochgeschirrs immer gleichmäßig verteilt wird.
Des Weiteren sind die Kochstellen sofort heiß und einsatzbereit, ebenso ist kein Abkühlen notwendig. Darüber hinaus verbraucht ein herkömmlicher Gasherd keinen Strom und funktioniert somit ebenfalls ohne Stromanschluss.
Wenn Sie sich jetzt fragen, wie heiß ein Gasherd wird, ist die Antwort darauf: Er kann sich bis auf 300 °C erhitzen, daher muss das verbaute Material äußerst hitzebeständig sein. Aus diesem Grund kommen nur Eisen, Stahl und Edelstahl für die Gestaltung infrage. Dies wiederum hat einen positiven Einfluss auf das Design, das edel und hochwertig wirkt.
Gasherde: Mit was für Gas werden die Herde betrieben?
Die weitverbreitete Form der Nutzung geschieht mit Erdgas, das über den Anschlussschlauch zugeführt wird. Sollten Sie keinen Erdgasanschluss haben, ist die Inbetriebnahme mit Flüssiggas aus einer Gasflasche ebenfalls möglich. Dafür benötigen Sie einen speziellen Düsensatz. Achten Sie auf die Produktbeschreibungen, in denen klar vermerkt ist, ob der von Ihnen bevorzugte Herd für den Betrieb mit Flüssiggas konzipiert ist.
Welche unterschiedlichen Gerätetypen gibt es bei Gasherden?
Abhängig von der Ausstattung Ihrer Küche und Ihren persönlichen Vorlieben stehen Ihnen drei verschiedene Modelle zur Auswahl, von denen die ersten beiden vollständig mit Gas arbeiten, bezogen auf das Kochfeld und den Backofen:
- Gasstandherde: Besteht Ihre Küche aus individuellen Einzelelementen, ist ein gasbetriebener Standherd sinnvoll. Er ist freistehend und sollte in der Nähe des Gasanschlusses aufgestellt werden, wenn Sie ihn mit Erdgas betreiben. Flexibler in der Standortwahl sind Exemplare, die mit Flüssiggasflaschen funktionieren. Mit mehreren Gasstandherden können Sie sich eine einzigartige Kücheninsel zusammenstellen.
- Einbau-Gasherde: Diese Herde fügen sich nahtlos in Ihre vorhandene Einbauküche ein. Sie werden in die Arbeitsplatte eingelassen und erhalten eine Sockelverblendung wie Ihre übrigen Küchengeräte und -schränke.
- Gas-Elektro-Kombi-Herde: Diese Geräte verfügen über einen Elektrobackofen, bei dem Sie wie gewohnt alle Funktionen wie Oberhitze, Unterhitze, Umluft, Auftauen, Warmhalten und Grillen nutzen können. Er eignet sich besonders für Hobbyköche, die die Vorteile des Kochens mit Gas genießen und gleichzeitig die notwendigen Funktionen zum Backen nutzen möchten.
Wählen Sie einen Gasherd mit Elektrobackofen aus, benötigen Sie neben dem Gasanschluss auch einen Stromanschluss.
Gasherd: Wie bediene ich das Gerät richtig und sicher?
Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, kommen drei unterschiedliche Verfahrensweisen in Betracht:
- Sie drücken den Regler des jeweiligen Kochfeldes hinein, sodass Gas ausströmt. Dies wird Ihnen durch ein hörbares Zischgeräusch verdeutlicht. Mithilfe eines Stabfeuerzeuges oder eines Streichholzes entzünden Sie die Flamme. Sie halten den Regler drei bis fünf Sekunden gedrückt, solange bis die Flamme stabil brennt.
- Bei der zweiten Variante verwenden Sie für die Entzündung einen Piezozünder, der einen Funken erzeugt, um die Verbrennung zu starten.
- Integriert Ihr Gasherd eine sehr moderne elektrische Zündvorrichtung, wird die Flamme durch ein Zündtrafo oder einen Piezokristall ausgelöst. Die manuelle Entzündung entfällt.
Zur Orientierung bezüglich der Hitze, die Sie zur Zubereitung Ihrer Speisen benötigen, gelten folgende Temperaturangaben: Die Gasherdstufe eins entspricht einer Temperatur von 140 °C; zwei = 160 °C; drei = 180 °C; vier = 200 °C; fünf = 220 °C; sechs = 240 °C; sieben = 260 °C; acht = 280 °C.
Wie funktioniert der Backofen bei einem Gasherd?
Der Backofen eines reinen Gasherdes ist ohne Vorheizen einsatzbereit. Er erzeugt eine enorme Hitzeentwicklung, die meist punktuell ausgerichtet ist. Aus diesem Grund müssen Sie die Speisen mehrmals drehen und wenden, damit sie von allen Seiten bestrahlt werden. Möchten Sie diesen Aufwand vermeiden, achten Sie beim Kauf auf die Funktionen Umluft, Oberhitze und Unterhitze. Die Gasbackofenstufe eins entspricht einer Temperatur von 130 °C. Bei allen weiteren Stufen rechnen Sie 20 °C von den oben genannten Gasherdtemperaturen ab.
Gasherde: Was muss ich beachten und welche Vorteile erwarten mich?
Beim Gebrauch von Gasherden in Haushalt & Küche ist das Wichtigste, dass Sie das Kochgeschirr nie direkt auf die Brenner stellen.
- Das Trägergestell muss stets dazwischen aufliegen. Töpfe und Pfannen dürfen nicht kleiner als der Flammenkranz sein.
- Die sogenannten Brennerringe und Gasdüsen sollten Sie regelmäßig reinigen, damit keine Störungen bei der Wärmeübertragung auftreten.
- Zur Vermeidung der Ablagerung von Fett in den Kochmulden nutzen Sie Alufolie, die Sie über den gesamten Herd auslegen, wobei Sie die Brenner aussparen.
Um Sie bei Ihrer Entscheidung für einen Gasherd zu unterstützen, finden Sie hier alle Vorzüge übersichtlich aufgelistet:
- Durch das offene Feuer setzt die Hitzeentwicklung unverzüglich ohne Verzögerung ein.
- Die Hitzeregulierung erfolgt stufenlos und ist aufgrund der Flammen sichtbar. Die Kochresultate sind daher hervorragend.
- Die Energiekosten sind durchschnittlich fünfmal geringer als bei einem Elektroherd.
- Ein Stromausfall kann Ihnen nichts anhaben. Sie kochen problemlos weiter.
- Sie dürfen alle erdenklichen beschichteten oder unbeschichteten Materialien für Ihr Kochgeschirr nutzen: von Edelstahl über Aluminium, Eisen und Stahl bis hin zu Kupfer.
Hoffentlich haben Sie und Ihre Lieben viel Freude mit dem neuen Gasherd und genießen gemeinsam köstliche kulinarische Leckereien!
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