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- Schallzahnbürste »Sonetic ETA970790000«, 2 St. Aufsteckbürsten, Innovative...
- Schallzahnbürste »Sonetic ETA270990000«, 4 St. Aufsteckbürsten, Innovative...
- Schallzahnbürste »Pulsonic Luxe 4900«, Doppelpack
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Schöne Zähne sind zum einen eine Frage der Veranlagung, mehr noch aber der richtigen Pflege. Wer regelmäßig Plaque entfernt, beugt Karies und Parodontose vor. Seit rund 50 Jahren erleichtern elektrische Zahnbürsten die tägliche Reinigung. In der jüngsten Zeit bekommen diese Konkurrenz durch sogenannte Schallzahnbürsten.
Zahnpflege mit Schall: Wie funktionieren Schallzahnbürsten?
Der erste Unterschied zu einer normalen elektrischen Zahnbürste fällt sofort ins Auge: Bei Schallzahnbürsten hat der Bürstenkopf eine längliche Form, die an eine Handzahnbürste erinnert. Eine runde Form wie bei herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten ist nicht erforderlich, da der Kopf nicht rotiert.
Stattdessen versetzt eine miniaturisierte Schallquelle die einzelnen Borsten in Schwingungen. Zum Einsatz kommen entweder Magneten oder sogenannte Piezo-Elemente. Die Anzahl der Schwingungen beträgt mindestens 30.000 pro Minute. Viele aktuelle Modelle übertreffen diesen Wert deutlich.
Durch die Vibrationen lösen sich Schmutzpartikel und Zahnbelag auf sanfte Weise von der Zahnoberfläche. Dabei fällt die Reibung geringer aus als bei rotierenden Bürsten.
Wie gesund sind Schallzahnbürsten für Zähne und Zahnfleisch?
Aufgrund der geringeren Reibung arbeiten Schallzahnbürsten schonender als herkömmliche elektrische Zahnbürsten. Sie stellen eine exzellente Wahl dar, falls Sie empfindliche Zähne haben oder diesen vorbeugen möchten. Denn empfindliche Zähne sind oft die Folge von zu aggressivem Putzen.
Bei aller Sanftheit kommt eine wirkungsvolle Zahnpflege nicht zu kurz. Die Schalltechnologie säubert mindestens genauso gründlich wie Bürsten mit Rotationskopf. Wenn es um die Reinigung der Zahnzwischenräume geht, haben hochwertige Schallzahnbürsten die Nase sogar deutlich vorn: Ihre hochfrequenten Vibrationen erzeugen Turbulenzen im Zahnpasta-Schaum, der teilweise auch Beläge an Stellen löst, die die Borsten nicht direkt erreichen. Dieser Effekt ähnelt in gewisser Weise dem einer Munddusche.
Das richtige Modell: Welche Schallzahnbürste soll ich kaufen?
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf einer Schallzahnbürste ist die Anzahl der Schwingungen (Bewegungen des Bürstenkopfs) pro Minute: je mehr, desto besser. Günstige Ausführungen erzeugen typischerweise etwas über 30.000 Schwingungen pro Minute. Die Topmodelle von bekannten Marken wie Philips und Oral-B garantieren mit über 60.000 Vibrationen eine extrem gründliche Reinigung.
Darüber hinaus empfiehlt sich ein Blick auf die Ausstattung mit nützlichen Funktionen. Hier kommt es letztlich auf die persönlichen Anforderungen an:
- Eine Andruckkontrolle warnt Sie, falls Sie die Zahnbürste zu fest aufdrücken. Vor allem für Menschen mit empfindlichen Zähnen empfiehlt sich dieses Feature wärmstens.
- Manche Modelle verfügen über mehrere Putzprogramme, beispielsweise für die tägliche Zahnpflege, für die Zahnfleischmassage oder zum Aufhellen. Von Letzterem profitieren insbesondere Kaffee- und Teetrinker sowie Raucher.
- Sie gehören zu den Menschen, die in der morgendlichen Hektik der Zahnpflege nicht genug Zeit widmen? Ein eingebauter Timer erinnert Sie an die empfohlene Putzzeit von 2 Minuten.
- Jede Zahnbürste reinigt nur optimal, wenn der Bürstenkopf gut in Schuss ist. Eine Wechselanzeige verhindert, dass Sie den rechtzeitigen Austausch vergessen.
- Sie sind öfter unterwegs? Dann ist eine Schallzahnbürste mit Reise-Etui eine Überlegung wert. Diese Etuis finden dank des schlanken Formats problemlos in einem Kulturbeutel Platz.
- Das Nonplusultra stellen Modelle dar, die sich mit einer Smartphone-App verbinden lassen, die den Putzfortschritt anzeigt.
Welche Schallzahnbürste eignet sich für Kinder?
Kinder haben einen kleineren Kiefer, dieser erfordert einen kleineren Bürstenkopf. Bei Kindern ab sieben Jahren besteht die Möglichkeit, herkömmliche Schallzahnbürsten mit speziellen Kinder-Aufsteckbürsten zu verwenden. Für noch jüngere Kinder ab drei Jahren gibt es eigens entwickelte Kinder-Schallzahnbürsten, bei denen das Handstück kompakter ausfällt. Dadurch liegt es sicher in den kleinen Händen.
Welche Schallzahnbürste hilft bei Parodontose und freiliegenden Zahnhälsen?
Aufgrund ihrer schonenden Funktionsweise eignen sich Schallzahnbürsten grundsätzlich auch bei Parodontose und freiliegenden Zahnhälsen. Besonders ratsam sind hier Ausführungen mit einer extrasanften Reinigungsstufe.
Um die freiliegenden Zahnhälse nicht unnötig zu reizen, verwenden Sie am besten eine Zahncreme mit geringem Abriebfaktor und weiche Aufsteckbürsten. Bei den meisten Modellen gehören diese zum Lieferumfang oder zum separat erhältlichen Zubehör. Im Zweifelsfall ist es sinnvoll, die Verfügbarkeit vor dem Kauf der Schallzahnbürste zu prüfen.
Ebenfalls hilfreich ist eine Andruckkontrolle, die beim Putzen mit übertriebenem Elan Alarm schlägt.
Praktische Tipps für die Zahnpflege mit einer Schallzahnbürste
Die neue Schallzahnbürste ist da und wartet auf den Einsatz? Auf diese Weise erreichen Sie die besten Ergebnisse:
- Nehmen Sie nur einen kleinen Klecks Zahnpasta. Aufgrund der Schallschwingungen schäumt diese stärker als bei einer Handzahnbürste.
- Meiden Sie Zahncremes mit starkem Abrieb und/oder groben Putzkörpern. Diese sind überflüssig und schaden auf Dauer den Zähnen.
- Tragen Sie die Zahnpasta mithilfe der ausgeschalteten Zahnbürste auf die Zahnreihen auf und schalten Sie das Gerät im Mund an. Damit erreichen Sie eine gleichmäßigere Verteilung und vermeiden Spritzer.
- Drücken Sie nur leicht auf. Durch die schnellen Schwingungen genügt sehr wenig Druck, weniger als bei einer normalen Elektrozahnbürste oder einer Handzahnbürste.
- Folgen Sie dem Prinzip „von Rot nach Weiß“ und streichen Sie vom Zahnfleisch in Richtung Zahnspitze. Dabei darf der Bürstenkopf leicht kreisen.
- Gehen Sie systematisch vor und widmen Sie sich beispielsweise zuerst den Zahnaußenseiten, danach den Kauflächen und zum Schluss den Zahninnenseiten. So stellen Sie sicher, dass Sie keine Stelle vergessen.
- Auch wenn Schallzahnbürsten bis zu einem gewissen Grad die Zahnzwischenräume reinigen: Der regelmäßige Einsatz von Zahnseide macht die Zahnpflege perfekt.
- Wechseln Sie die Bürstenköpfe alle drei Monate oder bei deutlicher Abnutzung aus. Struppige Bürstenköpfe reinigen schlechter und verletzten im schlimmsten Fall das Zahnfleisch.
- Außer Ihrem Mund spülen Sie am Schluss auch die Aufsteckbürste gründlich aus. Eingetrocknete Schaumreste lassen diese schneller altern – vom hygienischen Aspekt mal ganz abgesehen.
Wenn Sie diese Tipps beherzigen, pflegen Sie Ihre Zähne und das Zahnfleisch gründlich und sanft.
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