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- Frühbeet, mit Untersatz Gr. M, transparent, Kiefer
- Frühbeet »Feronia«, BxTxH: 56x104x36 cm
- Frühbeet, Mini-Gewächshaus für Kräuter, mit Zinkwanne, grau
- Frühbeet »Sunny XS«, BxTxH: 102x60x40 cm
- Frühbeet, BxTxH: 100x100x33,5 cm
- Frühbeet, BxTxH: 70x70x24 cm
- Frühbeet, mit Untersatz Gr. L, transparent, Kiefer
- Frühbeet »Gaia 3X«, BxTxH: 53x180x51 cm
- Frühbeet »Gaia Jumbo«, BxTxH: 83x119x72 cm, HKP 4mm, schwarz
- Frühbeet »Zola«, BxTxH: 89x124x71 cm, HKP 4mm, schwarz
- Frühbeet »Levana 1«, BxTxH: 55x95x37 cm
- Frühbeet »Levana 1«, BxTxH: 55x95x37 cm
- Frühbeet »Levana 1«, BxTxH: 55x95x37 cm
- Frühbeet, mit Boden und Folie, BxTxH: 118,5x40x42 cm
- Frühbeet »Typ Allgäu - Modell 1«, BxTxH: 100x90x30/40 cm
- Frühbeet »Typ Allgäu - Modell 2«, BxTxH: 100x120x40/47 cm
- Frühbeet »Typ Allgäu - Modell FTH«, BxTxH: 101x107x33/44 cm
- Frühbeet »Typ Allgäu - Modell 3«, BxTxH: 123x107x50/61 cm
- Frühbeet »Typ Allgäu - Modell 4«, BxTxH: 123x136x50/57 cm
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Frühbeete zur Vorbereitung Ihrer Pflanzen auf die Gartensaison
Frühbeete sind eine platzsparende und günstige Alternative zu klassischen Gewächshäusern. Mit ihrer Hilfe züchten Sie im Frühling empfindliche Jungpflanzen in geschützter Umgebung heran, ehe Sie sie ins Beet umpflanzen.
Möchten Sie im Frühling nicht ungeduldig mit der Aussaat von Pflanzen warten, bis die Zeit der Nachtfröste endgültig vorbei ist? Dann sind Frühbeete eine unkomplizierte Lösung: Sie erinnern optisch meist an flache Gewächshäuser und bieten empfindlichen Pflanzen Schutz vor Wind und Wetter. So können Sie sich bereits im Februar oder März an die Arbeit machen, wenn die ersten wärmeren Sonnenstrahlen den nahenden Frühling ankündigen.
Was sind Frühbeete?
Frühbeete sind abdeckbare große Kästen, in denen Sie schon im Vorfrühling mit der Aussaat und Zucht von Jungpflanzen beginnen können. Sobald sich die ersten Vorboten des Frühlings ankündigen, füllen Sie Ihr Frühbeet mit speziellem, humusreichem Boden und säen die gewünschten Gemüsesorten aus. Gut geschützt unter Glas oder transparentem Kunststoff können sich die Samen dann zu kleinen Pflänzchen entwickeln. Sind Sie im späteren Frühling sicher, dass kein Bodenfrost mehr auftritt, pflanzen Sie sie um in Ihre normalen Beete. So haben Sie einen großen Vorsprung und können schon im späten Frühling Ihr selbst gezüchtetes Gemüse in bester Bioqualität genießen.
Welche verschiedenen Frühbeete gibt es?
Das Urmodell ist eine Art niedriges Gewächshaus aus Aluminium und Polycarbonat, das Sie einfach nur auf den Boden setzen. Dies hat den Vorteil, dass Sie das Frühbeet nach dem Ende der Anzuchtsaison leicht reinigen und im Gartenhaus oder Keller verstauen können. Allerdings riskieren Sie, dass Ihre zarten Pflänzchen im übertragenen Sinne „kalte Füße“ bekommen.
Besser sind darum Frühbeete mit einem hölzernen Kasten und Boden, die Sie mit Gartenerde befüllen, sodass kein Frost vom Erdboden von unten aufsteigen kann. Der in natürlichen braunen Holztönen gehaltene Kasten macht sich auch optisch gut in Ihrem Garten.
Eine rückenschonende Variante ist ein Hochbeet mit einem Aufsatz für das Frühbeet. Da die Erde im Hochbeet mehr Abstand vom kalten Erdboden hat, erwärmt sie sich schneller und Sie können früher mit der Aussaat beginnen. Ist die Zeit der Anzucht im Frühling vorbei, nehmen Sie den Aufsatz einfach ab. Die jungen Pflanzen verbleiben nun im Hochbeet oder können umgesetzt werden, wenn Sie das Hochbeet für andere Gemüsesorten verwenden möchten.
Was ist beim Anlegen von Frühbeeten zu beachten?
Setzen Sie ein bodenloses Gewächshaus in Ihren Garten, sollten Sie eine natürliche Heizung in den Erdboden einbauen. Dazu verwenden Sie Pferdemist, den Sie bei einem Bauern oder Reitstall in Ihrer Umgebung bekommen. Heben Sie eine etwa 40 Zentimeter tiefe Schicht Erde aus, füllen Sie den warmen Pferdemist hinein und geben Sie anschließend humusreichen Pflanzenboden darüber. In diesen säen Sie Ihr Gemüse, ehe Sie das Frühbeet daraufsetzen. Die vom Mist aufsteigende Wärme schützt die Saat vor Frostschäden. Wird es unerwartet noch einmal richtig kalt und die Frühbeete bieten keinen ausreichenden Schutz, decken Sie Ihre Pflanzen zusätzlich mit Vlies oder Strohmatten ab.
Achten Sie darauf, Ihre Frühbeete dort anzulegen, wo viel Sonne die Pflanzen erreicht. Am besten beobachten Sie den Sonneneinfall einige Tage, ehe Sie sich für einen Standort entscheiden. Denken Sie daran, dass sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen im Frühling schnell ändert, wenn die Tage länger werden und die Zeitverschiebung hinzukommt.
Wann pflanze ich was ins Frühbeet?
Sie können bereits Ende Januar/Anfang Februar mit der Aussaat beliebter Gemüsesorten wie Radieschen, Kohlrabi und Rettich beginnen sowie verschiedene Salate anpflanzen. Je nach Witterung sind die ersten Salatköpfe und Radieschen dann schon erntereif, ehe Sie sie überhaupt ins reguläre Beet umpflanzen müssen.
Ab März kommen Gurken und Tomaten hinzu, ehe im April auch empfindliche und ursprünglich mediterrane Gewächse wie Zucchini und Paprika folgen. Im Herbst wird es dann Zeit für klassisches Wintergemüse wie Kohl, Lauch und Möhren, die Sie auch noch im November oder Dezember ernten können.
Merken Sie sich die Eisheiligen: Dies sind die Feiertage der Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius und Bonifatius, gefolgt von der Kalten Sophie vom 11. bis 15. Mai. Sie tragen den Spitznamen, weil bis zu diesen Tagen noch Bodenfrost möglich ist. Erst danach sollten Sie empfindliche Pflanzen umpflanzen.
Was bedeutet Pikieren?
Je nach Witterung können Ihre Frühbeete schnell zu klein werden. Haben Sie Angst um Ihre zarten Setzlinge und wollen doch nicht länger mit der Aussaat anderer Sorten warten, können Sie die Setzlinge pikieren. Mit einem spitzen Stab stechen Sie in die Erde, um die Pflanzen einzeln mit ihren Wurzeln herauszuholen und in einzelne Töpfe zu setzen. Davon profitieren sie: Ohne die Konkurrenz anderer Pflanzen nehmen sie mehr Nährstoffe auf und wachsen umso besser und stärker. Stellen Sie die Töpfe auf einem Pflanztisch an einem geschützten Ort wie dem Gartenhaus auf oder zur Not auf den Fensterbänken im Haus.
Weitere Tipps für Ihre Frühbeete
Gießen Sie Ihre Aussaat zweimal täglich mit angewärmtem Wasser aus einer Gießkanne. Am besten füllen Sie die Kanne und lassen sie einige Stunden stehen, bis das Wasser Zimmertemperatur erreicht hat. Sobald die Jungpflanzen aus der Erde schauen, achten Sie darauf, nur die Erde zu bewässern und nicht die Pflanzen selbst. Sonst riskieren Sie Pilzbefall.
Da es immer häufiger schon im Frühling zu heißen Tagen kommt, dürfen Sie die Belüftung nicht vergessen. Gute Frühbeete lassen sich zentimeterweise öffnen, damit mehrmals am Tag frische Luft eindringen kann. Lüften Sie zum letzten Mal am frühen Nachmittag, um die Wärme des Tages zu speichern. Die Temperatur im Frühbeet sollte nicht unter 22 °C fallen.
Ein Tipp: Mittlerweile gibt es automatische Fensteröffner, die sich bei Hitze ausdehnen und so das Fenster einen Spalt aufschieben. Dies ist vor allem dann praktisch, wenn Sie tagsüber nicht da sind und Ihren Pflanzen keine Luft verschaffen können.
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