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Steingarten anlegen:
Alpines Flair für jedermann
Wenn Sie einen Steingarten anlegen möchten, ist ein Hangstück im Garten der beste Platz dafür. Sollten Sie nur ebene Flächen haben, lässt sich ein Hang auch künstlich aufschütten und dort ein Steingarten anlegen. Zum Aufschütten eignen sich Kies oder Mauerschutt sehr gut, denn so schaffen Sie direkt eine natürliche Drainage. Diese unterstützt das Wachstum alpiner Pflanzen sehr gut.
Dieses Material eignet sich perfekt zum Steingarten anlegen
Im Grunde ist es gleichgültig, für welches Material Sie sich entscheiden. Wenn Sie Ihren Steingarten anlegen, sollten Sie allerdings bei einer Steinsorte bleiben. Gut geeignet sind unter anderem:
- Diabas
- Gneis
- Jurakalkstein
- Granit
- Schiefer
Steingarten anlegen – Stein für Stein entsteht eine Berglandschaft
Um Harmonie und Einheitlichkeit zu schaffen, sollten Sie beim Steingarten anlegen nicht nur bei einer Gesteinsart bleiben, sondern auch auf die Formen und unterschiedlichen Größen der einzelnen Steine achten. Eine natürliche Wirkung beim Steingarten anlegen erzielen Sie, wenn Sie ein Wechselspiel aus kleineren und größeren Steinen erzeugen. Damit die Steine sicher liegen, graben Sie sie zu etwa einem Drittel in die darunter liegende Kiesschicht ein. Nehmen Sie sich Zeit und betrachten Sie die Anlage aus verschiedenen Blickwinkeln. Nur, wenn nichts die Harmonie der verlegten Steine stört, wird auch der bepflanzte Steingarten zu einem echten Highlight in Ihrem Garten.
Tipp! | Felsbrocken gibt es relativ preiswert zum Beispiel in regionalen Steinbrüchen. Für eine Tonne fallen je nach Material Kosten in Höhe von etwa 200 Euro an. |
Das Bepflanzen – ein wichtiger Schritt beim Steingarten anlegen
Alpine Pflanzen sind von Natur aus genügsam. Beim Steingarten anlegen haben Sie zwar eine Menge Arbeit, dafür verursacht Ihr Steingarten aber kaum Aufwand bei der späteren Pflege. Folgende alpine Pflanzen und Blumen eignen sich für die Beetgestaltung besonders gut:
- Fingerkraut
- Enzian
- Heidenelken
- Zirbelkiefern
- Zwergkoniferen
Alle haben eins gemeinsam: Sie benötigen keinen nährstoffreichen Boden. Die hochalpinen Regionen, die ja das Vorbild sind, wenn Sie einen Steingarten anlegen, bieten der Flora kaum Nährstoffe und häufig auch wenig Feuchtigkeit. Zum Einpflanzen benötigen Sie Natursteindünger, den es im Gartenfachmarkt gibt und Pflanzerde. Mischen Sie den Dünger mit der Pflanzerde. Anschließend graben Sie kleine Löcher in die Kiesschicht und füllen Sie mit dem Gemisch auf. In diese vorbereiteten Pflanzlöcher setzen Sie Ihre alpinen Pflanzen oder Blumen. Die Zwischenräume füllen Sie mit gewaschenem Kies auf. Wenn Sie so Ihren Steingarten anlegen, entsteht ein natürliches Ambiente.
Steingarten anlegen: Weniger ist manchmal mehr
Auch, wenn das Wachstum der alpinen Pflanzen und Blumen nicht übermäßig stark ist, sollten Sie beim Steingarten anlegen darauf achten, ihn nicht zu überladen. Vor allem die bodendeckenden Pflanzen haben die Angewohnheit, nach und nach die Steine zu überwuchern. Wenn Sie zum ersten Mal einen Steingarten anlegen, beschränken Sie sich zunächst auf einige wenige Pflanzen. Warten Sie ein oder zwei Jahre ab, wie sich das Wachstum gestaltet. Neue Pflanzen nachzusetzen, ist in jedem Fall einfacher, als zu stark wachsende Pflanzen immer wieder zu beschneiden oder letztendlich vielleicht sogar entfernen zu müssen.
Lücken schließen beim Steingarten anlegen
Häufig entstehen beim Steingarten anlegen Lücken zwischen Steinen oder an Trockenmauern. Dort können Sie zum Beispiel Sukkulenten einsetzen. Sie benötigen nur ganz wenig Erde oder ein wenig Sand, um Fuß zu fassen und bereichern Ihren Steingarten mit exotischem Flair. Wenn Sie zu Beginn eine größere Fläche Kies noch nicht bepflanzt haben, eignet sich diese gut für das Aufstellen einer Vogeltränke. Sie werden schnell feststellen, dass das Steingarten anlegen nicht schwierig ist und Sie mit einer individuell gestalteten eigenen kleinen Berglandschaft in Ihrem Garten für die Arbeit belohnt.