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- Hängematte »»HAWAII««, LxB: 280x100 cm, blau/grün
- Hängematte »»HAWAII««, LxB: 280x100 cm, beige
- Hängematte »Hängesitz, rot«, mitwachsende Babyschaukel mit Bauchgurt & Polster
- Hängestuhl »Madeira«, Eukalyptus/Baumwolle
- Hängematte »Bass Hammock«
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Hängematten bieten Menschen schon seit Jahrhunderten eine herrlich simple Erholungsmöglichkeit. Dienten sie früher häufig als echte Schlafstätte, werden sie heute vor allem als lässiger Rückzugsort an der frischen Luft genutzt. Das sanfte Schaukeln beruhigt die Sinne, während Sie die vorbeiziehenden Wolken am Sommerhimmel betrachten oder Ihre Lieblingsmusik hören. Fehlen Ihnen zwei Bäume im exakt richtigen Abstand für eine Hängematte? Kein Problem, denn viele Hängematten werden heute mit einem passenden Gestell aus Holz oder Metall ausgeliefert.
Welche verschiedenen Hängematten gibt es?
Die beliebteste Variante der Hängematte ist die Tuchhängematte. Das Tuch wird traditionell aus dicker strapazierfähiger Baumwolle gewebt und fühlt sich angenehm auf der Haut an. Diese Hängematten stammen aus Süd- und Mittelamerika und sind meist in fantasievollen bunten Mustern gehalten. In ihrer Heimatregion wird diese Hängematte gerne zwischen die Pfosten der Vordächer gespannt, die frei stehende Wohnhäuser umgeben und Schatten spenden. Mittlerweile wird sie immer häufiger aus robusten Kunstfasern hergestellt, die im Sommer auch mal einen Regenschauer überstehen und durch intensives Sonnenlicht nicht verblassen.
Noch älter ist die Netzhängematte, die aus zahlreichen dünnen Kordeln geknüpft wird und so ein Netz bildet. Sie hält sehr viel Gewicht aus, lässt sich sehr klein zusammenfalten und lässt angenehm viel frische Luft an die Haut. Ein Nachteil ist jedoch, dass sich die Schnüre unangenehm in die nackte Haut drücken, wenn Sie in dieser Hängematte liegen. Breiten Sie am besten ein großes Badetuch über das Netz, ehe Sie sich hineinlegen.
Bei beiden Modellen wird sich der Stoff über Ihrem Kopf zusammenrollen, wenn Ihr Körper den Schwerpunkt in der Mitte bildet. Manchmal werden Sie diesen geschützten Kokon lieben, doch beim Sonnenbaden oder Lesen kann er hinderlich sein. Hier sind Stabhängematten die bessere Wahl. Bei diesen Hängematten werden die Schnüre an den beiden Enden des Stofftuchs oder des Netzes durch einen Spreizstab geführt, ehe sie zusammenlaufen. Dieser Holzstab verhindert ein Zusammenrollen des Stoffes.
Welche Sondermodelle sind verfügbar?
Klassische Hängematten sind auf eine einzige Person ausgelegt. Möchten Sie am liebsten zu zweit unter dem Sternenhimmel schaukeln, achten Sie auf XXL-Ausführungen mit Platz für zwei Personen. Denken Sie nur daran, dass das stützende Gestell oder die Pfosten Ihrer Veranda entsprechend mehr Gewicht aushalten müssen.
Junge Eltern wissen, dass Babys in einem Stubenwagen leicht einschlafen, wenn sie in der Wiege hin- und herschaukeln. Dieses Prinzip können Sie im Sommer auch auf spezielle Hängematten für Babys und Kleinkinder übertragen. Die Konstruktion mit viereckigem Rahmen erinnert eher an einen tiefen Korb, aus dem das Kind nicht herausfallen kann. Einige bieten einen Bauchgurt als zusätzliche Absicherung. Hängen Sie die Babyschaukel in einen Baum und lassen Sie Ihr Baby süß träumen, während Sie in Ihrer Gartenliegen ein Sonnenbad nehmen oder in der eigenen Hängematte für Erwachsene entspannen.
Welche Vorteile bieten Hängestühle?
Hängestühle erinnern in der Form an ein der Länge nach aufgeschnittenes Ei. Sie werden aus robustem Kunstgeflecht oder seltener aus natürlichem Rattan gefertigt. Ihr größter Vorteil gegenüber Hängematten ist der geringere Platzbedarf. Dieser entspricht dem für einen größeren Gartenstuhl mit hoher Lehne oder einem komfortablen Sessel im Wohnzimmer. So können Sie auch auf einem kleinen Stadtbalkon noch gemütlich in der warmen Sommerluft schaukeln oder auf der Terrasse unter Ihrer schützenden Markise. In der Regel sind weiche dicke Sitzpolster bei Hängestühlen ebenso im Lieferumfang enthalten wie das erforderliche Metallgestell zur Aufhängung. Spielen Sie mit dem Gedanken, den Stuhl direkt an die Zimmer- oder Balkondecke zu hängen, prüfen Sie zuvor die Tragkraft der Decke. Einen Nachteil weisen Hängestühle gegenüber Hängematten jedoch auf: Sie können darin nur sitzen, aber sich nicht lang darin ausstrecken.
Was ist beim Kauf einer Hängematte zu beachten?
Prüfen Sie bei der Auswahl der Hängematte die jeweilige Länge. Häufig wird die Liegefläche bei der Länge angegeben. Zu dieser müssen Sie noch die Schnüre hinzuzählen. Überlegen Sie dann, ob Sie einen geeigneten Ort im Garten mit passenden Baumstämmen, Pfosten oder anderen Befestigungsmöglichkeiten haben oder ob Sie ein Gestell mitbestellen sollten. Netz- und Tuchhängematten hängen übrigens stärker durch als Stabhängematten und benötigen darum noch etwas mehr Abstand zum richtigen Aufspannen. Zur Ermittlung der optimalen Liegefläche addieren Sie zu Ihrer Körpergröße 45 bis 50 Zentimeter hinzu.
Noch ein Wort zur Aufhängung von Hängematten an Bäumen: Schonen Sie die Rinde der beiden Bäume, indem Sie ein spezielles Set mit breiten Gurten verwenden. Die Gurte verteilen das Gewicht gleichmäßiger über den Baum und verhindern, dass sich die Schnur tief in die Rinde einfrisst und den Baum schädigt.
Soll Ihre Hängematte zumindest im Sommer ständig im Freien bleiben, achten Sie auf ein Gewebe aus Kunstfasern wie Polyester. Echte eingefärbte Baumwolle wird bei intensiver Sonne und Regen ausbleichen. Eine weitere Möglichkeit sind hauchdünne Reisehängematten aus Nylon (Fallschirmseide). Diese sind eigentlich für Globetrotter gedacht, die tatsächlich unterwegs mal im Freien eine Hängematte zum Schlafen aufspannen. Zusammengerollt passen sie in jeden Rucksack. Sie leisten Ihnen aber auch im eigenen Garten gute Dienste.
Was ist bei der Pflege noch zu berücksichtigen?
Hängematten aus Baumwolle oder Kunstfasern können Sie in der Regel in der Waschmaschine bei 30 Grad waschen, wenn Sie einmal ein Getränk verschüttet oder mit Eis gekleckert haben. Eine Ausnahme bilden Stabhängematten, da der fest verbundene Holzstab die Wäschetrommel beschädigen würde. Bei diesen müssen Sie Flecken von Hand auswaschen.
Farbenfrohe Muster bewahren Sie zusätzlich, indem Sie eine kuschelige Wolldecke darüber breiten. Diese erhöht obendrein Ihren Liegekomfort und spendet Ihnen abends nach Sonnenuntergang Wärme, wenn Sie Ihr weiches Nest so gar nicht verlassen möchten.
Sie verlängern die Lebensdauer Ihrer Hängematten erheblich, wenn Sie sie bei längerem Nichtgebrauch an einem geschützten Ort wie dem Gartenhaus oder im Keller lagern.
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